Reisebericht Thailand

Teil 1

Thailand 2005 - Teil 2 Nach der Besichtigung des Königspalastes waren wir auf einer Bootsfahrt mit einem schlanken Longtailboot durch die Klongs von Thonburi und erhielten einen Eindruck vom Leben entlang der vielen Wasserstraßen Bangkoks.
Heutzutage sind in Bangkok selbst die meisten dieser malerischen Wasserwege leider zugeschüttet worden, in Thonburi auf der anderen Seite des Flusses jedoch gibt es bis zum heutigen Tag Stadtviertel, in denen man sich nur zu Wasser fortbewegen kann. Vorsicht, die Longtailboote fahren sehr schnell und meistens spritzt reichlich Wasser ins Boot! Neben dem Glanz Thailands gibt es hier auch die Schattenseiten zu sehen. Für die Klong-Tour waren zusätzlich 2*650 Baht (2*13,20 Euro) zu zahlen.
Es gibt viel zu sehen: einfache Holzhäuser mit Veranden am Wasser, Orchideengärten, buddhistische Tempel, ab und zu auch mal ein großes altes Haus im Kolonialstil, Palmenhaine - Kinder spielen fröhlich im Kanal.
Am Abend nutzten wir die Zeit, das Nachtleben Bangkoks kennenzulernen.
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06. Juli 2005 (4.Tag) Nach einer weiteren Nacht in Bangkok checkten wir am Morgen aus und fuhren zu den "Schwimmende Märkten" von Damnoen Saduak ...
Danach weiter nach Damnuan Saduak zu einer kurzen Bootsfahrt mit Longtailbooten zu den "Schwimmenden Märkten", wo Frauen in kleinen Booten, den Sampans, ihre Waren anbieten.
... vorbei an Salzgewinnungsanlagen zu einem typisch thailändischen Bauernhaus, das wir besichtigten und wo man unter anderem zeigt, was aus Kokosnüssen alles hergestellt werden kann.  (In der Schale: Fruchtzucker)
Die Märkte befinden sich etwa 2,5 Autostunden von Bangkok entfernt und da man sie nur am Vormittag besuchen kann, muss man sehr früh los, um ein wenig sehen zu können.Der Markt selber ist eine reine Touristenfalle. Schmale Boote dicht an dicht, bunt gefüllt mit Körben voll Obst. Es ist kein traditioneller Markt mehr, sondern ein nur für uns Touristen abgehaltenes Spektakel.
Weiter ging die Reise über das Jeath-Museum zur Brücke am Khwae (4km nordwestl. von Kanchanaburi). Die Buchstaben JEATH stehen für die vielen Opfer, die als Kriegsgefangene der Japaner durch den Bau der ? Todeseisenbahn" starben (J=Japan, E=England, A=Australien, T=Thailand, H=Holland). Das Jeath-Museum zeigt im rekonstruierten Kriegsgefangenenlager Dokumente und Zeugnisse über die damaligen Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Zwangsarbeiter.
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Bahnfahrt auf einer kurzen Strecke der noch erhaltenen Todesstrecke und über das höchste Viadukt
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Eine der wichtigsten Brücken der "Todeseisenbahn" war die Brücke über den Fluss Khwae Noi. Die Stahlkonstruktion spannt sich auf mächtigen Betonpfeilern ruhend über den Fluss. Die Brücke wurde auf der ganzen Welt bekannt durch den Roman und den Film "Die Brücke am Kwai", die 1952 bzw. 1956 über den unmenschlichen Bau und die dramatischen Kriegsereignisse rund um die Brücke erzählten. 1945 wurde die Brücke von den Alliierten teilweise zerstört, ist heute aber wieder sowohl für die Bahn als auch für Fußgänger passierbar. Der Film wurde jedoch nicht hier, sondern in Sri Lanka gedreht!!
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Der Zug fährt diese Strecke mehrmals pro Tag , die eine atemberaubende Aussicht auf den Dschungel und den Fluss Kwai erlaubt. Um die Aussicht am Besten zu genießen ist die rechte Sitzseite die günstigste (das ist gleichzeitig auch die Sonnenseite). Sie fahren über eine Eisenbahnbrücke, die zum Teil noch aus dem ursprünglichen Baumaterial (Holz!) besteht.
Pung Waan Resort, Kwai Yai, Kanchanaburi
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Dieses Hotel liegt am Ufer des Flusses Kwai Noi. Es ist von viel Grün umgeben, mit zahlreichen Bäumen, den Bergen und einem wunderschönen Fluss.
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