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GOTHA

ist eine kleine Stadt. Klein, aber fein, sagt der Volksmund - und das trifft auf Gotha allemal zu. Trotzdem oder deswegen weiß man kaum, wohin zuerst in Gotha, denn die Schauplätze der glorreichen Vergangenheit der einstigen Residenzstadt sind bis heute zahlreich und mittlerweile in neuem Glanz zu bestaunen.

Wer behauptet, Gotha sei nicht nur klein, sondern auch etwas rundlich, hat nicht ganz unrecht, denn die Häuser scharen sich eng um den Schlossberg, von dem majestätisch das Residenzschloss Friedenstein mit seinen angeblich 1000 Fenstern herabblickt auf den Ort. So mächtig das Schloss, so weitläufig ist auch der Herzogliche Park mit der Orangerie, in dem sich heute wie damals trefflich flanieren lässt. Auf einer Insel im See fanden die letzen Herzöge des Hauses Gotha-Altenburg ihre ewige Ruhe.

Von der Wasserkunst am Schlossberg führt eine Achse hinein in Gothas sehenswerte Altstadt und geradewegs hinunter zum Rathaus von 1574, dessen 35 Meter hoher Turm einen wunderbaren Blick auf die Stadt bietet.

Seit die Siedlung im 12. Jahrhundert Sitz der Thüringischen Landgrafen war, ist viel passiert in Gotha: Conrad Ekhof, der Vater der deutschen Schauspielkunst, eröffnete im Westturm des Schlosses das erste ortsfeste Theater, dessen Bühnentechnik aus dem 17. Jahrhundert erhalten blieb und als Kleinod der deutschen Theatergeschichte gilt.

Zu Weltruhm gelangte Gotha als Kartographie-Metropole und als Heimstatt des deutschen Versicherungswesens - mit der ersten Feuer- und Lebensversicherung in den Jahren 1821 und 1827.

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