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Reiseroute Costa del Sol Rundreisen:
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Kurz-Übersicht der Rundreise Costa del Sol im Rundreise Andalusien 2022

Rundreise Teil 1: Reisebericht Andalucía (Figueres, Granada)
Rundreise Teil 2: Reisebericht Granada (Alhambra mit Nasridenpaläste, Alcazaba und Generalife)
Rundreise Teil 3: Reisebericht Guadalteba (Álora, Casarabonela, Alozaina, Yunquera, El Burgo, Ardales)
Rundreise Teil 4: Reisebericht Ardales (Ardales, Cañete la Real, Caminito del Rey)
Rundreise Teil 5: Reisebericht Coín, Alhaurín el Grande und Cártama (Alhaurín el Grande, Coín und Cártama)
Rundreise Teil 6: Reisebericht Málaga Stadt ()
Rundreise Teil 7: Reisebericht Costa del Sol (Mijas, Ojén, Monda, Marbella)
Rundreise Teil 8: Reisebericht Istán - Ronda (Istán, Ronda)
Rundreise Teil 9: Reisebericht Ronda (Ronda)
Rundreise Teil 10: Reisebericht Cueva de la Pileta Casares (Cueva de la Pileta, Gaucín und Casares)
Rundreise Teil 11: Reisebericht Casares Costa (La Chullera, Casares Costa, Buenas Noches)
Rundreise Teil 12: 
Reisebericht Estepona Comares (Estepona Comares)
Rundreise Teil 13: Reisebericht Narbonne (Comares, Perpignan, Narbonne)

Koordinatenliste zur Rundreise Costa del Sol der Provinz Málaga 2022

 

 

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Diese vorbereitete Seite dient zur Durchführung unserer Reise. Die Texte werden anschließend entsprechend des Reiseverlaufes berichtigt und die Fotos durch eigene ersetzt /
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Rundreise Teil 5 Reisebericht Coín, Alhaurín el Grande und Cártama (Coín, Alhaurín el Grande und Cártama)

6. Tag - Donnerstag, 14.04.2022

Fahrt von Ardales nach Coín, Alhaurín el Grande, und Cártama

Route 1 71 km 2 h

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Coín

In der Kleinstadt Coín leben derzeit etwa 22.000 Einwohner - viele davon sind Ausländer. Cóin in der Provinz Málaga liegt auf 210 Metern über dem Meeresspiegel und ist umgeben von einer zauberhaften Naturlandschaft. In den Bergen der Sierra Alpujata kann man das ganze Jahr über wandern gehen. Aber auch Radsportler, Reiter oder Birdwatcher kommen in der Umgebung von Coín voll auf ihre Kosten.

Bereits die Römer erkannten die Vorteile einer Ortschaft hier. Später entwickelte sich Coín unter muslimischer Herrschaft zu einer der wichtigsten Städte der Region.

Im Altstadtviertel von Coín (casco antiguo) kann man zahlreiche historische Bauwerke anschauen. Die Stadt arbeitet daran, den Besuchern einen Rundgang mit historischen Informationen zu den wichtigsten Gebäuden zu ermöglichen. Zum Rundgang durch die Altstadt gehören u.a. der historische Bischofspalast (Antiguo Palacio Episcopal), das ehemalige Gerichtsgebäude (Antiguo Juzgado) und zahlreiche Häuser bekannter Persönlichkeiten aus Coín.

Zu den wichtigsten Bauwerken in Coín gehören mehrere Kirchen. Die heutige Iglesia de Santa María de la Encarnación wurde nach der Reconquista auf den Resten der damaligen Moschee errichtet, die Iglesia de San Andrés aus dem 16. Jahrhundert war ursprünglich das Hospital de la Caridad und die Iglesia de San Juan Bautista ist vor allem für ihren Stilmix aus gotischen, mudéjarischen und barocken Elementen sehenswert. Im Inneren der Kirche steht eine Statue der Virgen de la Fuensanta, der Schutzheiligen von Coín.

Der Torre de los Trinitarios ist das letzte Überbleibsel eines Klosters des Trinitarierordens aus dem 16. Jahrhundert. Sehr interessant ist vor allem sein dreieckiger Grundriss. Das ethnografische Museum "Las Vistillas" zeigt dir die Geschichte Coíns im 20. Jahrhundert. 

Da es in der Kleinstadt schwierig ist, der Route von Google zu folgen, entschieden wir uns, einen Parkplatz zu nutzen und den Stadtrundgang zu Fuß durchzuführen.

Mirador de España

Wir hielten am Aussichtspunkt Mirador de España an, um die Aussicht auf die gesamte Stadt und El Nacimiento zu genießen, wo der gleichnamige Fluss entspringt.

Anschließend sollte unser erster Besuch in der Kleinstadt Coín das Nonnenkloster Iglesia y Convento de Santa María de la Encarnación sein - leider war es geschlossen.

Nonnenkloster Iglesia y Convento de Santa María de la Encarnación

Auf dem gleichnamigen Platz erhebt sich das Nonnenkloster Iglesia y Convento de Santa María de la Encarnación über der alten muslimischen Moschee, die in einen katholischen Tempel umgewandelt wurde. Es war die erste Pfarrei in Coín, die 1505 mit drei Begünstigten und zwei Mesnern gestiftet wurde, die 1531 waren fünf Begünstigte, ein Priester und verschiedene Mesner. Laut einigen Schriften wurde hier zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein Beginenhof von Nonnen errichtet, der Mitte des Jahrhunderts unter der Schirmherrschaft von Bischof Eulate umgestaltet wurde. Es wurde im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts restauriert, wobei Teile des Originalwerks erheblich verändert wurden. Seit die Nonnen, die im Kloster lebten, in ein neues Kloster umgezogen sind, werden die Kirchenschiffe von der Gemeinde für Zwecke, insbesondere für kulturelle Zwecke, genutzt. Seit 2008 ist dieses historische Denkmal von der Junta de Andalucía als Kulturgut eingestuft. Es ist daher im Allgemeinen Katalog des historischen Erbes in der Kategorie Denkmal eingetragen.

Die Kirche erhebt sich über dem Platz der alten Aljama-Moschee, die 1485 nach der Eroberung von Coín in einen katholischen Tempel umgewandelt wurde und somit die erste Pfarrei der Stadt war. Es verdankt seinen Namen der Hingabe von Königin Isabel der Katholischen für die marianische Anrufung von Santa María de la Encarnación. Im 18. Jahrhundert wurde es einigen frommen Frauen verliehen, um das Kloster-Kloster- und Waisenhaus für Mädchen zu gründen. Später schloss sich diese Gemeinschaft dem Orden der Klarissen an, die das Gebäude bis in die 1980er Jahre bewohnten.

Der Komplex wurde im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts saniert, wobei Teile der ursprünglichen Arbeit erheblich verändert wurden. Der Kreuzgang des Klosters hat zwei Stockwerke und vier unregelmäßige Seiten, die von halbkreisförmigen Bögen aus Backstein gebildet werden. Dieser architektonische Komplex umfasst zwei kleinere Innenhöfe, die sich auf anderen Ebenen des Gebäudes befinden. Der im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts erbaute Glockenturm befindet sich am südöstlichen Ende der Kirche und wird seit seinen Anfängen auch als Sakristei genutzt. Es hat einen quadratischen Grundriss und seine Außenansicht besteht aus zwei Körpern, dem ersten davon massiv und dem oberen mit den Öffnungen für den Glockenturm.

Das Innere des Tempels ist in zwei Schiffe unterteilt, von denen das Hauptschiff die Apsis mit einer Kuppel ist, die mit Stuckarbeiten im Barockstil aus dem 18. Jahrhundert geschmückt ist. Am Fuß des Hauptschiffs steht der einzigartige Hochchor, der Ende des 18. Jahrhunderts von den Klarissenschwestern erbaut wurde. Heute wird es von einem Holzgitterwerk geschützt, das von einem wellenförmigen Vorsprung getragen wird, wo das Tonnengewölbe mit Lünetten und drei Kleeblattbögen an den Seiten hervorsticht, was dem Komplex einen zweifellos barocken Charakter verleiht.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00 bis 14:00 Uhr; vorheriger Termin telefonisch unter ☎ 952 45 33 77, Freier Eintritt

Coín Stadtrundgang (1,6 km 0,5h)

Eine Anfrage bei der Stadtverwaltung von Coín verwies, dass die Besichtigung von Conjunto Monástico Rupestre Mozárabe auf einem Gelände sich besindet, welches in Privatbesitz ist. sie gab mir aber die Kontaktdaten des Eigentümers, bat ihn um einen besichtigungstermin, welchen er uns gestattete.

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Mozaraber

Für die folgende Sehenswürdigkeit bedarf es der Erklärung, was Mozaraber sind. Als Mozaraber werden die verbliebenen christlichen Bewohner der muslimisch besetzten Gebiete auf der iberischen Halbinsel bezeichnet, die nach dem Zusammenbruch des Westgotenreichs (ab 711) unter maurische Herrschaft gekommen waren und sich in der äußeren Lebensform den neuen Herren anpassten. Sie mussten Dschizya (Kopfsteuer) bezahlen, lebten aber in eigenen Wohnvierteln mit eigener Rechtsprechung und Verwaltung. Die Arabisierung der Christen erfolgte vor allem in den Städten, wo viele Christen auch in der Verwaltung und den Finanzbehörden der Umayyaden tätig waren.

Die längste Zeit über verhielten sich die maurischen Herrscher durchaus tolerant gegenüber der christlichen Bevölkerung (die anfangs in der Mehrheit war) und gewährten die im Rahmen der islamischen Rechtsordnung möglichen religiösen Freiheiten. Nur zeitweise kam es zu Spannungen, so im 9. Jahrhundert, als es unter Muhammad I. auf Betreiben der Asketen Perfectus, Eulogius und Isaak zu religiösen Exzessen in Córdoba kam. Zwischen 851 und 859 wurde von Christen mehrmals der Islam und dessen Prophet Mohammed geschmäht und beleidigt, um mit dem zu erwartenden Todesurteil das Martyrium zu erleiden. Erst nachdem eine Synode das mutwillige Martyrium verdammte, flauten die Spannungen wieder ab.

Conjunto Monástico Rupestre Mozárabe

Der monumentale Komplex Conjunto Monástico Rupestre Mozárabe ist in Privatbesitz und war einst eine alte mozarabische Kirche. Es ist nur für bestimmte Veranstaltungen für die Öffentlichkeit zugänglich. Dieser monumentale Komplex wurde zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert datiert, wahrscheinlicher um das 9. bis 10. Jahrhundert, unter Verwendung einer mozarabischen Chronologie und basierend auf vergleichenden Analysen mit ähnlichen in unserer Umgebung. Ohne die Möglichkeit eines früheren eremitischen Ursprungs zu verwerfen, muss es die archäologische Disziplin sein, die die Ungewissheit ausräumt.

Diese Felsenhöhlen sind daher das älteste existierende Denkmal in Coín, abgesehen von den zahlreichen verlassenen Gebieten in seinem Gemeindegebiet, wo es sich auch um das wichtigste künstlerisch-monumentale Bauwerk handelt.

Dieser monumentale Komplex hat die Besonderheit, dass er in denselben Kalksteinfelsen ausgegraben wurde und viele ästhetische und funktionale Details geschnitzt hat: wie Hufeisenbögen, Nischen, Strebepfeiler, simulierte Giebeldächer, eine Bank für den liturgischen Gottesdienst, ein Triumphbogen zur Trennung des Kirchenschiffs und Chor der Kirche, verschiedene Arten von Gewölben, Lüftungsgalerien, Fluchtwege. Es wurde von einer Gruppe von fünf Felshöhlen auf dem Stein ausgegraben wurden. Mit einer Fläche von fast zweihundertfünfzig Quadratmetern ist sie einer der wichtigsten Höhlenkomplexe in der Provinz Málaga. Tatsächlich wird sie an Größe nur geringfügig von der Einsiedelei der Virgen de la Cabeza de Ronda übertroffen.

Insbesondere, sagt Professor Ríu, könne man die Existenz einer halbkugelförmigen Kuppel vor dem nördlichsten gewölbten Kirchenschiff annehmen, mit Lüftungsrohren oder Schornsteinen, die bis zur oberen Oberfläche reichen würden.

Gemäß dem architektonischen Entwurf, im Plan gesehen, besteht es aus drei Hauptschiffen und zwei Nebenschiffen, ähnlich wie in Ronda und Archidona, auch bekannt als eine Gruppe von Einzelschiffen. Zur größeren Ähnlichkeit verlaufen die drei Hauptschiffe des Coín-Komplexes alle in die gleiche Richtung, wie es auch im Archidona-Komplex der Fall ist.

Die Höhlen dieser Stadt sind in die fünf bestehenden Vorstadtkirchen und Klosterkomplexe in der Provinz Malaga eingebettet, in denen nach Ansicht von Professor Puertas Tricas eine organisierte und relativ wichtige Gemeinschaft vermutet wird.

Seit mehr als sechs Jahrzehnten gehört es der Familie Moreno. Trotzdem ist die Innenausstattung in gutem Zustand. Die Eigentümer bieten normalerweise keine Hindernisse, um das Innere zu sehen. So trat ich mit Paco Moreno in Verbindung, der uns eine Besichtigung gestattete - herzlichen Dank.

In den letzten Jahren hat die Stiftung García Agüera versucht, dieses architektonische Juwel, das nur wenige Schritte von der emblematischen Alameda de Coin entfernt liegt, bekannt zu machen.

Torre del antiguo Convento de Trinitarios Calzados

Torre de Los Trinitarios

Er erhebt sich in der Cruz Street und diese Architektur unterstreicht die ternäre Symbolik seines einzigartigen dreieckigen Grundrisses, er bietet nur zwei andalusische Parallelen: den Turm der Kirche Santa Ana in Archidona und den Turm der Kloster der Minimas und Marokkaner in Ecija. Der Komplex des Trinitarierklosters wurde Mitte des 18. Jahrhunderts fertiggestellt, obwohl die ersten Nachrichten über seine Fabrik aus der Mitte des 17. Jahrhunderts stammen. Ein imposantes Gebäude, das verschwunden ist, heute ist der Turm sein letztes Überbleibsel und ein Wahrzeichen der Stadt. 

Am Fuße der Calle La Cruz gelegen, bietet die außergewöhnliche Symbolik seines dreieckigen Grundrisses nur zwei andalusische Parallelen :
-Der Turm der Pfarrei Santa Ana in Archidona
-Der Turm des Klosters Mínimas y Marroquíes in Écija.

Der ursprüngliche Ursprung des Klosters der Trinitarier von Coín liegt im Cerro de los Ángeles. Die Katholischen Könige ordneten den Bau einer Einsiedelei für die gleichnamige Jungfrau zu ihrer Anbetung und Verehrung an. 1504 genehmigte Königin Doña Juana an diesem Ort die Gründung des karitativen Instituts der Erlöser, das von einigen religiösen Einsiedlern des Heiligen Ordens der Heiligen Dreifaltigkeit der Schuhe geführt wurde, und schenkte ihnen "die Einsiedelei Unserer Lieben Frau der Engel".

Ein Jahr nach dieser Spende gründeten die beiden einsamen Ordensleute darin ein Kloster der Trinitarier, in dem ihr Besitzer, der Heilige Christus von Vera Cruz, verehrt wurde. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das Kloster an die Stelle verlegt, wo heute sein letztes Überbleibsel, der Turm, zu sehen ist. Das Kloster wurde vom Trinitarierorden infolge der Enteignung des kirchlichen Vermögens während der Mendizábal-Regierung im Jahr 1835 aufgegeben und später der Kirche zurückgegeben, wobei der Orden der Franziskanerpatres es übernahm und es in eine Schule umwandelte.

In den Jahren vor dem Bürgerkrieg wurde das Kloster geplündert und niedergebrannt, wobei Schnitzereien von großem historischen Wert verloren gingen. Aufgrund des unglücklichen Zustands des Tempels nach diesen Ereignissen wurde die Kirche abgerissen und die Klosterräume als Schule genutzt. Nur der dreieckige Turm dieses einzigartigen Gebäudes ist erhalten gebliebenwas wir heute sehen. Da der Rest des Gebäudes verschwunden ist, ist klar, dass der Turm aus drei gut differenzierten Teilen bestand: dem unteren, Zeugnis der Höhe, die die Klosterfassade erreichte, und dem zweiten, der aus dem Dach herausragte und war durch eine Tür mit dem vermissten Eigentum verbunden. Der dritte Körper ist reich verziert mit Reliefsäulen, die die Öffnungen für die Glocken umrahmen, und einem Fries im klassischen Stil aus Triglyphen und Keramikmetopen, die das Set krönen und als Übergang dienen, um das spektakuläre Dach zu erreichen, das mit glasierter Keramik gestaltet ist. , typisch für Coin, gekrönt von einer schmiedeeisernen Windfahne, deren Klinge den Hirsch bewahrt, Symbol des trinitarischen Ordens.

Iglesia de San Juan Bautista

An der Plaza Baja, heute Bermúdez de la Rubia (in der Stadt als „Plaza del Pescao“ bekannt), befindet sich ursprünglich für ihren Bau 1489 ein Teil des Geländes der muslimischen Burg und Waren 1492 und 1495 verliehen und 1505 kanonisch als Pfarrei errichtet. Das Gebäude wurde Mitte des 16. Jahrhunderts fertiggestellt. Sie ist ein Beispiel für die Gruppe der Säulenkirchen der andalusischen Renaissance, in der klassische, gotische und Mudéjar-Elemente in Symbiose koexistieren. Bei der Reform, die das Gebäude Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt, übernahm der barocke Dekorationsstil seine Mauern. Im Bürgerkrieg zerstört, sein goldenes Altarbild und die bemerkenswerte Reihe von Bildern, können Sie neben dem wiederaufgebauten Altarbild noch zwei einzigartige Stücke sehen; die Skulptur Unserer Lieben Frau von den Engeln und das Bild der Jungfrau von Fuensanta, das nach einigen Meinungen der Art des Bogenschießens entspricht. Vermutlich spätgotische Schnitzerei vom Ende des 15. Jahrhunderts, es wird traditionell angenommen, dass sie von einem christlichen Ritter zur Zeit der Katholischen Könige gebracht worden sein muss.

Die Kirche stammt aus dem s. XVI, wurde 1505 errichtet und 2010 zum BIC (Well of Cultural Interest) erklärt. Es war Königin Isabella die Katholische, die durch einen königlichen Erlass vom 23. Oktober 1489 die Verlegung des Geländes der alten muslimischen Zitadelle für ihren Bau anordnete, wobei sie einen quadratischen Turm der Burg nutzte, der heute der Glockenturm ist. Es erhält Einflüsse aus den Stilrichtungen Spätgotik, Mudéjar, Renaissance und Barock. Draußen zeichnet sich das Bild des Tempels durch seine Größe und den Mangel an Dekoration aus.

Seine Lage, die die Fundamente der Zitadelle nutzte, ließ ihn auf einer geneigten Ebene stehen, mit der Besonderheit der verschiedenen Ebenen, die die drei Eingänge zum Tempel bestimmen. Das Hauptschiff am Fuß und die beiden anderen in der Mitte der Seitenschiffe mit imposanten Doppelplateautreppen.

Das Innere entspricht dem Grundriss einer Basilika mit drei durch Bögen getrennten Schiffen, die auf dicken Steinsäulen mit glatten Schäften und hybriden Kapitellen ruhen. Als eine der größten Säulenkirchen in Malaga. Im Bürgerkrieg wurden fast das gesamte Altarbild und die meisten Bilder zerstört.

Neben dem rekonstruierten Altarbild sind noch zwei charakteristische Stücke zu bewundern:
-Die Skulptur Unserer Lieben Frau von den Engeln, aus dem s. XVI.
-Das verehrte Bildnis der Virgen de la Fuensanta, Schutzpatronin des Ortes, ein Bogenschützenbild aus der letzten Gotik, 15. Jahrhundert, und nur 11 cm groß. Groß.

Das Bild Unserer Lieben Frau von Fuensanta ist das ganze Jahr über in dieser Pfarrei zu finden, außer im Monat Mai, wenn es in ihre Einsiedelei gebracht wird. Dies ist eines der kleinsten in Spanien verehrten Bilder. Der Legende nach wurde das Bild von einem maurischen Hirten an der Stelle gefunden, an der sich derzeit die Einsiedelei befindet, die es für eine gewöhnliche Puppe hielt.

Öffnungszeiten: 10:00 bis 13:30 Uhr und 18:00 bis 21:00 Uhr (Montagnachmittag geschlossen) bei freier Eintritt; Zugang über die Calle Compás und die Calle Teniente Coronel de la Rubia (neben dem Glockenturm).

Kulturzentrum Antiguo Convento de Santa Maria de la Encarnación

Kulturzentrum Antiguo Convento de Santa Maria de la Encarnación

Iglesia de San Andrés y el Hospital de la Caridad

Iglesia de San Andrés y el Hospital de la Caridad

Sie wurden auf der Plaza de San Andrés errichtet und 1520 an ihren heutigen Standort verlegt. Es hat einen merkwürdigen Grundriss in L-Form, das Ergebnis einer späteren Erweiterung, und ist eines der vier Gebäude dieses Typs, die es in Andalusien gibt. Hervorzuheben sind der Kreuzgang und die Portalknolle, ein Werk aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es befindet sich derzeit in der Restaurierung.

Das Hospital de la Caridad samt angrenzender Kapelle stammt aus dem 16. Jahrhundert. Jahrhunderte später wurde die Kapelle zu einer Kirche, die wir als Kirche San Andrés kennen, und zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde sie zur Pfarrei. Die Kirche hat einen merkwürdigen L-förmigen Grundriss, der das Ergebnis einer späteren Erweiterung ist und eines der vier Gebäude dieses Typs ist, die es in Andalusien gibt. Dieser L-förmige Grundriss entsteht, indem dem bereits bestehenden Kirchenschiff ein neuer Arm senkrecht zur Hauptkapelle hinzugefügt wurde, der es ermöglichte, die Kranken von den übrigen Gemeindemitgliedern zu trennen.

Das Bemerkenswerteste an dieser Kirche ist die Mischung der Stile, wobei der Mudéjar vorhanden ist und der Neoklassizismus an seiner Glockenturmfassade aus dem 19. Jahrhundert von besonderer Einzigartigkeit ist, da er damit einer der wenigen in Andalusien ist Form und vielleicht die schönste in der Provinz Malaga. Das Innere des Tempels litt unter den Plünderungen und Bränden, die dem Bürgerkrieg vorausgingen, wodurch das wunderschöne Altarbild im Renaissancestil, das 1566 von Meister Pedro de Moros angefertigt und ursprünglich in der Kirche von San Juan aufgestellt wurde, für immer verloren ging.

Der viereckige Kreuzgang war einst mit Säulengängen versehen und diente sowohl als Erholungsort für die Kranken als auch als Nekropole für das alte Krankenhaus und die Kirche. Es war bis weit ins 20. Jahrhundert ein Krankenhaus und wurde später als Sitz des Gerichtsbezirks von Coín beurteilt, wonach das Gebäude geschlossen wurde. Derzeit ist dieses Denkmal auf Grund eines Sanierungsprojekts, das die Wiederherstellung des Eigentums umfasst, für die Öffentlichkeit geschlossen.

Ermita de Nuestra Señora de la Fuensanta

Ermita de Nuestra Señora de la Fuensanta

Eingebettet in eine der Landschaften der Landschaft von Coineño, der Pereila-Partei, steht ihr Gebäude auf der Spitze der Klippe. Die ursprüngliche Einsiedelei stammt aus dem Jahr 1529, die jetzige wurde 1680 erbaut und im 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Hervorzuheben ist die Dekoration der Hauptkapelle, die als offener Ankleideraum konzipiert ist und auf das Jahr 1729 datiert wird. Ihr Autor José de Medina gilt als Meister schlechthin unter den Künstlern nach Mena. Diese Einsiedelei der Virgen de la Fuensanta wird im Mai bewohnt, sie ist ein Anziehungspunkt und wird das ganze Jahr über besucht. „Über diese Einsiedelei gibt es eine Legende, die den Einwohnern der Stadt bekannt und sehr interessant zu wissen ist. Die Überlieferung besagt, dass die Jungfrau von Fuensanta 1487 einem Hirten an diesem Ort erschien, an dem sich heute die Einsiedelei befindet ihr gewidmet wurde, wurde mit den Bemühungen aller Einwohner dieser Stadt erbaut. Die Arbeiten begannen 1544 und wurden erst 1680 abgeschlossen, obwohl ein Teil des einzigen Kirchenschiffs 1620 fertiggestellt wurde. Das Bild der Virgen de la Fuensanta ist das Werk aus dem 15. Jh. Sie ist 11 cm hoch und soll nach anderen Erzählungen von einem der Ritter gebracht worden sein, die an der Eroberung von Coín teilgenommen haben.Jedes Jahr, am ersten Sonntag im Juni, ist sie eine beliebte Wallfahrt gefeiert, an dem die ganze Stadt teilnimmt, wie wir bei einem der Volksfeste dieser Stadt gut beobachten können".

Die Einsiedelei ist jedes Jahr vom 1. Mai bis zur Feier der Wallfahrt zu Ehren der Schutzpatronin von Coin, Unserer Lieben Frau von Fuensanta , am ersten Wochenende im Juni für die Öffentlichkeit zugänglich. Eingebettet in eine steile Alcarria mit Blick auf den Fluss Pereila , ist die Umgebung der Einsiedelei einer der schönsten Orte in der Landschaft von Coineño. Die primitive Einsiedelei Nuestra Señora de la Fuensanta stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das jetzige wurde im 17. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Zeit verschiedenen Reformen unterzogen.

Hervorzuheben ist die dekorative Schönheit der Hauptkapelle, die von einer Kuppel bedeckt ist, die mit dekorativen Stuckarbeiten im Barockstil verziert ist. Darunter der Altar, als offener Ankleideraum konzipiert und in den s datiert. XVIII, dessen Autor der Meister José de Medina war. Der Ankleideraum hat eine Treppe, die den Altar umgibt, so dass sich die Gläubigen dem Bild nähern können. Hervorzuheben sind die Sakristei, in der sich die Quelle befindet, sowie die Höhle, in der das Bild der Jungfrau Maria gefunden wurde.

Der Legende nach wurde das Bildnis der Virgen de la Fuensanta von einem Hirten an der Stelle gefunden, an der sich heute die Sakristei des Heiligtums befindet. Es ist ein kleines Bild aus der Spätgotik und 11 cm hoch, möglicherweise das kleinste Bild für den Gottesdienst in Spanien. Es wird angenommen, dass seine geringe Größe darauf zurückzuführen ist, dass es sich um ein Bogenschießbild handelt. Diese Art von Bildern waren diejenigen, die die Ritter an den Sattel geheftet oder geschnitzt trugen.

Wohnort der Virgen de la Fuensanta im Monat Mai, ist es ein Anziehungspunkt und das ganze Jahr über wegen der Magie des Ortes und seiner Umgebung, wo wir alte Mühlen genießen können, die vom Fluss Pereila, dem alten, angetrieben werden Brücke, der Brunnen, die gepflasterte Straße oder die archäologische Stätte Llano de la Virgen, die ebenfalls zum Kulturgut (BIC) erklärt wurde. Die Wallfahrt findet am ersten Wochenende im Juni statt, wo Hunderte von Coineños und Nachbarn aus anderen Städten an diesem Fest der Erhöhung des Glaubens an die Virgen de la Fuensanta teilnehmen.
Eintritt - frei

Torre de Urique

Der Turm Torre de Hurique / Urique ist eine Art der Festung, die sich während des letzten muslimischen Emirats im 14. und 15. Jahrhundert in Andalusien ausbreitete und eine der beiden ist, die in der Provinz Málaga intakt geblieben sind. Er war Teil eines Bauernhauses oder eines Ortes, der mit der Ausbeutung des Feldes verbunden war. Der hohe Turm, 13 Meter hoch, war ein Verteidigungssystem, das eine Fernüberwachung begünstigte und auch als Zufluchtsort für die Bauernschaft während eines Angriffs diente. Sein Name könnte von dem letzten muslimischen Wächter stammen, der ihn verteidigte.

Nach der Eroberung von Alhaurín ging es 1485 in christliche Hände über und fügte später Elemente wie den gemauerten Glockenturm mit Halbkreisbogen und die Zugangstreppe zum Turm hinzu.Nach der maurischen Revolte von 1569-70 kam es zu einer massiven Evakuierung der maurischen Bevölkerung aus diesem Gebiet.

Castillo de la Mota

Castillo de la Mota

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Barranco Blanco / Wasserfall (optional)

Barranco Blanco / Wasserfall (optional)

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Restos Castillo o Fortaleza Fahala

Die Reste der Festung Castillo o Fortaleza Fahala war ein von Nasriden ummauertes Gehege am Rande der Stadt und auf einer Hochebene in einem strategischen Bereich. Es diente als Verteidigungsposten und Getreidesilo, das von den zahlreichen Mühlen bezogen wurde, die die Kraft des Wassers des Fahala-Flusses nutzten.

Heute sind Überreste von Mauern, Keramik, Fliesen und Ziegeln zu sehen, und die Stadtverwaltung, die das Grundstück 2006 erworben hat, führt ein archäologisches und architektonisches Projekt durch, um das Denkmal aufzuwerten. Zu seinen Füßen fließt der Bach Sanguino, der der Legende nach seinen Namen dem Blut verdankt, das während der Schlacht der Reconquista durch ihn floss.

Route 2 31 km 1 h

Molino Morisco de los Corchos

In der Nähe der Überreste der Festung Fahala befindet sich an einem schönen und grünen Ort diese hydraulische Kübelmühle, die als andalusisches Erbe anerkannt ist und eine der wenigen ihrer Art ist, die dank der Familientradition und Erhaltung noch in sehr gutem Zustand in Málaga erhalten ist seiner Besitzer. An den Ufern des Flusses Fahala gelegen, aus dessen Wasser er seit dem Mittelalter (15. Jahrhundert) Energie bezieht, war seine Haupttätigkeit das Mahlen von Weizen und anderem Getreide, obwohl er seinen Namen der Tatsache verdankt, dass er zwischen 1905 und 1941 verwendet wurde Kork mahlen, der als Isolierung für die zu exportierenden Trauben diente.

Alhaurín el Grande

Die ersten Zeugnisse der Besiedlung von Alhaurín el Grande, die in der Gemeindezeit bezeugt wurden, entsprechen vorerst dem Neolithikum. Die Anwesenheit der phönizischen und griechischen Kultur ist sehr wahrscheinlich, obwohl es nur wenige Überreste gibt, die es erlauben, sie zu dokumentieren. Andererseits wird die römische Besetzung angesichts der Funde, insbesondere in der Stätte Fuente del Sol, einer der wichtigsten Städte dieser Zeit, unbestreitbar. Nach der Zeit der Westgoten wird die islamische Invasion für Alhaurín unter anderem in Bezug auf Landwirtschaft, Handwerk und Handel ein echter Schock und Glanz sein.

Ein gutes Beispiel für den erlebten Wohlstand sind hydraulische Mühlen wie die Morisco de los Corchos-Mühle oder Festungen wie der Hurique-Turm und das Schloss Fahala. Eines der repräsentativsten Denkmäler der Stadt war auch Teil des muslimischen Alhaurín: der Arco del Cobertizo, eine der Eingangstüren der ummauerten Siedlung.

Die Rückeroberung von Alhaurín el Grande wird von den Katholischen Königen im Mai 1485 durchgeführt, seitdem ist die Villa in die kastilische Krone eingegliedert. Die ersten Änderungen werden im religiösen Kern stattfinden und den Bau der derzeitigen Kirche Unserer Lieben Frau von der Menschwerdung auf einer alten Festung projizieren. Darin wird das Bild der Muttergottes der Gnade als Schutzpatronin von Alhaurín el Grande verehrt.

In der Umgebung werden Institutionen wie der Rat, der Pósito oder das Königliche Krankenhaus von Santa Catalina Mártir erscheinen. Derzeit ist es an der Fassade des Rathauses zu sehen, obwohl dies nicht sein ursprünglicher Standort war, da es sich im Prinzip im alten Ortsdepot befand. Es trägt eine Inschrift mit der Aufschrift „DIESE ARBEIT, DIE ICH DIESE VILLA DURCH VEREINBARUNG DER STADT MÁLAGA BEFEHLTE, ALS GEWÖHNLICHE BÜRGERMEISTER DIESER VILLA LAVRECIO ROMERO UND DIEGO SAHES DE ARADA, DIE 1609 ABGESCHLOSSEN WURDEN“. Es erscheint geviertelt, mit der Darstellung von zwei zügellosen Löwen und zwei Türmen, Symbol der Kronen von Kastilien und León. Um ihn herum befindet sich das Goldene Vlies, das von Carlos I. als Souverän des Ordens adoptiert wurde. Es wird von einem gekrönten doppelköpfigen Reichsadler umarmt, der von der Habsburger-Dynastie als Symbol für die Vereinigung des Heiligen Römischen Reiches mit der Hispanischen Monarchie verwendet wurde.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein findet im 17. Jahrhundert statt, als die Alhaurinos ihre Gerichtsbarkeit von der Krone kaufen und die Stadt in das sogenannte Corregimiento de las Cuatros Villa einbeziehen. Im folgenden Jahrhundert wuchs die Stadt und es entstanden Einsiedeleien, die sich den bestehenden anschlossen, wie Cristo de las Agonías (1783) oder San Gaudencio (1790). Aus diesem Jahrhundert gibt es auch Hinweise auf die als Cuevas del Convento bekannten Cuevas del Convento, die von der Bruderschaft von Vera Cruz den Franziskanern für die Errichtung eines Hospizes gespendet wurden. Der Alhaurín von achtzehn Jahren wurde mit Palästen und Herrenhäusern bereichert. Beweis dafür ist der Palacio de Montellano, der einst die größte Weinkellerei Andalusiens hatte.

Fuente Lucena o Fuente de los Doce Caños

Der Fuente Lucena o Fuente de los Doce Caños ist ein wunderschöner und einzigartiger Brunnen an der Straße nach Coín, dessen Name darauf zurückzuführen ist, dass die ursprünglichen Pfeifen in Lucena hergestellt wurden, obwohl auch gesagt wird, dass dies der Herkunftsort der Familie war, die ihn gebaut hat. Aufgrund der vielen Röhren, aus denen seine riesige Quelle besteht, wird er auch Zwölf Caños genannt.

Das Wasser seiner Quelle floss bereits in der Römerzeit, wurde im 19. Jahrhundert Tuberkulosepatienten empfohlen und später von Frauengruppen genutzt, die sich in der öffentlichen Wäscherei am Fuße der Quelle trafen. Die geschwungenen Linien seiner Struktur vermitteln ein Gefühl von Bewegung und in der Mitte befindet sich eine kleine Nische mit einem Kreuz.

Die Ältesten des Ortes sagen, dass es selbst in den schlimmsten Zeiten der Dürre nicht aufgehört hat, Wasser zu geben, obwohl es stimmt, dass es heute durch einen geschlossenen Kreislauf gespeist wird, den der Wasserdienst der Stadtverwaltung regelmäßig recycelt.

Ermita y Cofradía de la Santa Vera Cruz / Ermita del Convento

Die Ermita y Cofradía de la Santa Vera Cruz - auch Ermita del Convento genannt, ist der kanonische Sitz der Königlichen, sehr Alten, illustrierten und ehrwürdigen Franziskanerbruderschaft Christi von Vera-Cruz, María Santísima de la Soledad und del Santo Sepulcro – Los Verdes –.

Historische Hinweise bestätigen, dass die ursprüngliche Einsiedelei bereits 1542 bestand. Sie wurde 1750 an die Franziskaner abgetreten, die von den napoleonischen Truppen vertrieben wurden, die es als Kaserne und Plünderungslager nutzten. Auf dem Rückzug sprengten die Franzosen am 27. August 1812 den Tempel und töteten 104 Einwohner an einem der dunkelsten Tage in der Geschichte von Alhaurín el Grande. Von der heutigen Einsiedelei, einem Werk aus dem Jahr 1921, das der Architekt José Novillo Fertrell zu seinen Lebzeiten nicht fertig sehen konnte, sticht die neugotische Fassade hervor. Ein Großteil des Erbes und der Originalbilder der heiligen Träger wurden während des Bürgerkriegs zerstört.

Parkplatz (Rundgang zu Fuß - 650m)

Ermita de San Sebastián

Es wird angenommen, dass es sich bei der Ermita de San Sebastián um ein altes muslimisches Heiligtum handelte, das als Einsiedelei für die Verehrung von San Sebastián Mártir erschien.

Hervorzuheben ist die Fassade im andalusischen Stil, die im Laufe der Jahrhunderte reformiert und von einem Glockenturm mit zwei Glockentürmen gekrönt wurde. Die Schlacht von 1936 wirkte sich auf das Gebäude aus, wobei der Hauptaltar und alle Bilder verbrannt wurden, obwohl die rechte Hand des Nazareners von Bruder Blas Plaza in einer mutigen Geste gerettet wurde, sodass sie heute Teil des heutigen Bildes sein kann.

Das Gebäude wurde als Stall und Unterkunft für Flüchtlinge aus anderen Städten der Provinz genutzt und nach Kriegsende für den Gottesdienst wiederhergestellt. Es ist das kanonische Hauptquartier der Königlichen Bruderschaft unseres Vaters Jesús Nazareno und María Santísima del Mayor Dolor – Los Moraos –.

Oficina de información y turismo. Alhaurín el Grande

Oficina de información y turismo. Alhaurín el Grande Mo-Fr 9-14

Parroquia Nuestra Señora de La Encarnación

Die Parroquia Nuestra Señora de La Encarnación / Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación, Alhaurín el Grande wurde 2004 zum Kulturgut erklärt. Sie wurde 1505 angeblich auf den Ruinen einer arabischen Moschee erbaut.

Von gotischem Ursprung und neoklassizistischen Reformen, mit drei kreuzförmigen Schiffen, ist ihr charakteristischer viereckiger Turm und ihr achteckiger Glockenturm ein Symbol der Stadt, ebenso wie ihre Schutzpatronin, die Virgen de Gracia, die 1937 nach der Zerstörung von Francisco Palma Burgos geschnitzt wurde der ursprünglichen Schnitzerei, die angeblich von den Katholischen Königen selbst gespendet wurde, und hinterließ schriftliche Beweise dafür, dass der Tempel auch einen Kelch mit dem heute verschwundenen Wappen der Monarchen beherbergte.

Neben der Schnitzerei der Jungfrau wurden 1936 das Pfarrarchiv, eine monumentale Orgel, Bilder, Altarbilder und Gemälde von großem Wert verbrannt, darunter ein Gemälde des Heiligen Franziskus von Assisi, das Murillo zugeschrieben wird. Das neoklassizistische und barocke Altarbild stammt aus dem Jahr 1959 und ist das Werk des Bildhauers Pedro Pérez Hidalgo. Zu Füßen der Jungfrau sieht man den silbernen Halbmond, der 1683 vom Nachbarn Juan Benítez gestiftet wurde.

Öffnungszeiten: täglich 09:00-13:00, 16:30-20:30

Arco del Cobertizo

Der Arco del Cobertizo ist hinter der Pfarrei gelegen, war es seit dem Ende des 12. Jahrhunderts Teil der Schutzmauer, war der Eingang zur Medina und gab Zugang zur Alcaicería oder dem arabischen Souk, wo Seide und landwirtschaftliche und tierische Produkte gehandelt wurden.

Hier endete der Rundgang

Portón de San Rafael (optional)

Das Tor Portón de San Rafael wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein schmiedeeiserner Bogen, der in einen Halbkreisbogen eingebettet ist. Es gab Zugang zur Hacienda de San Rafael, die Teil einer Seelsorge war und zu ihrer Zeit zur Feier des Tages des Heiligen sehr überfüllt war.

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Cártama

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Puente y acueducto romano de Cártama

Puente y acueducto romano de Cártama

Die Spuren der Römerzeit sind in der Säule mit dem Cruz de Humilladero zu sehen, die 1752 von Einwohnern am Eingang der Stadt aufgestellt wurde und noch heute die Besucher von Cártama willkommen heißt. Wir besichtigten die Brücke und das römische Aquädukt, die sich im Stadtgebiet der Stadt befinden und Teil der alten Straße nach Alhaurín el Grande bzw. für die Kanalisierung von Wasserwaren. Die Entdeckung neuer Funde zeigt die Bedeutung der Zeit in der Gemeinde.

Parken 36.707963, -4.628089; 220m Fußweg bis Ermita

Cástillo de Cártama

Aus der arabischen Zeit zeichnet sich das Cástillo de Cártama durch seine Burgfestung und das Minarett der alten Moschee aus, heute der Turm der Kirche San Pedro Apóstol. die Burg liegt auf einem schroffen Gipfel, von dem aus Sie einen unschlagbaren Panoramablick auf die Vega del Guadalhorce genießen können. Seine strategische Position machte es zu einer der wichtigsten Verteidigungsbastionen von Málaga. 1485 wurde die Burg von Cártama von den christlichen Truppen eingenommen, wodurch die Gemeinde unter der Kontrolle der Katholischen Könige blieb.

Mirador del Castillo

Mirador del Castillo

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Ermita de Nuestra Señora de los Remedios

Das emblematischste Denkmal von Cártama ist zweifellos die Einsiedelei Unserer Lieben Frau von Remedies Ermita de Nuestra Señora de los Remedios, die sich auf dem Cerro de la Virgen befindet. Es wurde im 17. Jahrhundert über einem anderen Original aus dem 15. Jahrhundert errichtet, aus dessen Zeit auch das Bildnis der Virgen de los Remedios, Schutzpatronin der Stadt, stammt.

Diese Einsiedelei hat ein einziges Schiff, das mit einem Halbtonnengewölbe bedeckt ist, und darin sticht der Camarín hervor, mit einem sechseckigen Grundriss, einem sechsteiligen Gewölbe und einer Dekoration, die auf Gemälden von Vögeln und Blumen auf Sockeln und Pilastern basiert. Darin erscheint das Bild der Jungfrau in einem kunstvollen Silbertempel. Seine Schönheit ist einzigartig, sowohl außen als auch innen, dessen Wände mit Erinnerungen geschmückt sind, die von den Gläubigen hinterlassen wurden, die ihn besuchen.

Die Straße zur Einsiedelei, die immer ansteigt, ist kurvenreich und stellt einen wahren natürlichen Aussichtspunkt dar, von dem aus Sie einen herrlichen Panoramablick auf das Guadalhorce-Tal genießen können. Außerdem gibt es einen neuen Zugang durch die Rückseite des Einsiedlerbergs namens Trascastillo, der Teil des Wanderwegs „Sierra de los Espartales“ ist. 2004 wurde der gesamte Komplex von der Junta de Andalucía zum Kulturgut erklärt.

Besuchszeiten
Winter (von November bis März): von 10:00 bis 14:00 Uhr und von 16:00 bis 18:00 Uhr
Sommer (von April bis Oktober): von 9:00 bis 14:00 Uhr und von 17:00 bis 20:00 Uhr
Mittwoch geschlossen

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Torre Albarrana

Torre Albarrana

Parroquia de San Pedro Apóstol

Parroquia de San Pedro Apóstol

Nach der Eroberung von Cártama durch die Katholischen Könige steht auf ihrem Platz die Kirche San Pedro aus dem Jahr 1502, die auf einer alten Moschee errichtet wurde. Das Gebäude besteht aus drei Schiffen, die durch Pfeiler und Halbkreisbögen getrennt und mit Holzrahmen bedeckt sind, in denen sich Elemente der Gotik, des Mudéjar-Stils und der Renaissance mischen. Das Cover ist ein gutes Beispiel für den Renaissance-Stil. Nach den Restaurierungen im Jahr 2005 wurden die Malereien entdeckt, die den Turm seit 1824 schmücken.

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Stay Belonio, Málaga

Die Zimmervermietung Habitaciones Isabel Málaga kontaktierten wir über WhatsApp und hatten eine sehr gute Kommunikation mit der Vermieterin. Man muss wissen, dass die Wahrscheinlichkeit in dieser sehr engen Straße einen Parkplatz zu bekommen sehr gering ist - planten aber im Voraus, die Parkflächen an der südlichen C. Bachiller Palma zu nutzen, wo wir auch eine passende Lücke fanden. Da wir in der Karwoche hier waren, entschlossen wir uns, das Auto dort geparkt zu lassen und die Besichtigung von Malaga per Bus Linie 20 zu erreichen. Die ca. 15 minütige Fahrt ins Zentrum der Stadt kostete bei uns 1,40 Euro pro Person - also stessfreies Reisen.

Wir wohnten diese zwei Nächte auch nicht in der Habitaciones Isabel, sondern hatten die Ehre, als Erstmieter im neuen Apartmenthaus Stay Belonio zwei Nächte übernachten zu durfen.

Stay Belonio, Málaga

 

 

 

 

 

Stay Belonio

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Foto: Eigen, Wikipedia,


Heute: ... hochauflösende georeferenzierte Fotos 3216x 2136 bei 300dpi (falls an Fotos von einzelnen Sehenswürdigkeiten Interesse besteht - einfach melden; Die hier veröffentlichen Fotos wurden für das Internet verkleinert und optimiert)


 

Optional und durchaus sehenswert:
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Fortsetzung im Teil 6 Reisebericht Málaga Stadt ()