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Rundreise Nepal 2025 - Teil 7 - Bandipur

Reisebericht von R. A. Mauersberger Reisebericht von Rudolf Andreas Mauersberger - Kontakt über WhatsApp


Kurz-Übersicht- Rundreise Nepal 2025

Rundreise Teil 1: Reisebericht Nepal 2025 (Kathmandu, Suryabinayak)

Rundreise Teil 2: Reisebericht Nepal 2025 - Kathmandu

Rundreise Teil 3: Reisebericht Nepal 2025 - Mulkot

Rundreise Teil 4: Reisebericht Nepal 2025 - Janakpur

Rundreise Teil 5: Reisebericht Nepal 2025 - Bardibas

Rundreise Teil 6: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark

Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Bandipur

Rundreise Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Hemja

Rundreise Teil 9: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara

Rundreise Teil 10: Reisebericht Nepal 2025 - Sarangkot

Rundreise Teil 11: Reisebericht Nepal 2025 - Phewa-See

Rundreise Teil 12: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara, Kathmandu

Koordinatenliste zur Rundreise - Nepal 2025

Diese vorbereitete Seite dient zur Durchführung unserer Reise. Die Texte werden anschließend entsprechend des Reiseverlaufes berichtigt und die Fotos durch eigene ersetzt.
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Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Bandipur

9. Tag - Freitag, 23.05.2025

Chitwan Nationalpark - Bandipur

Route - 84 km, Fahrzeit 4 Std)

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Hotel Earth Light, Ratnanagar

Bandipur

Nach dem Frühstück im Hotel Earth Light in Ratnanagar fahren wir entlang des Narayani & Marsyangdi Flusses etwa 4 Stunden nach Bandipur, um ein typisches altes Dorf mit einer wunderschönen Landschaft rund um zu erkunden und eine hervorragende Aussicht auf das Himalaya-Gebirge zu haben.

Bandipur

Bandipur / बन्दिपुर ist eine Bergsiedlung und eine ländliche Gemeinde im Distrikt Tanahun der Provinz Gandaki. Bandipur ist vor allem für sein erhaltenes, traditionelles kulturelles Flair bekanntund zählt ca. 15.000 Einwohner.

Bandipur liegt auf einer Höhe von 1.030 m auf einem Bergsattel (Mahabharat-Gebirge), etwa 700 m über dem Marsyangdi-Tal. Seit 1998 ist Bandipur über eine 8 km lange Zufahrtsstraße von Dumre (Prithvi Highway) aus erreichbar. Bis dahin gab es nur eine unzuverlässige Straße, die während des Monsuns meist nicht oder nur mit Traktoren befahrbar war. Der nur 200 m lange Bergsattel ist kaum breit genug für die Hauptstraße, die beidseitig von zwei- bis dreistöckigen Gebäuden gesäumt ist. Hinter diesen Häusern fallen die Berghänge steil ab, und die Gärten sind nur über Treppen erreichbar.

Bandipur

 

Bandipur wurde von Newar-Händlern aus Bhaktapur im Kathmandutal als Handelsknotenpunkt gegründet, nachdem es 1768 von Prithvi Narayan Shah erobert worden war. Sie nutzten die malariafreie Lage, um Bandipur zu einem wichtigen Zwischenstopp auf der Handelsroute zwischen Indien und Tibet auszubauen. Sie brachten ihr kulturelles Erbe und ihre Architektur mit, die im Wesentlichen bis heute unverändert geblieben ist.

Ursprünglich ein einfaches Magar-Dorf im frühen 19. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Bandipur zu einem wohlhabenden Handelszentrum und einer Gemeinde mit stadtähnlichem Charakter: stattliche Gebäude mit neoklassizistischen Fassaden, Fensterläden und mit silbrigen Schieferplatten gepflasterten Straßen. Bandipur erlebte seine Blütezeit in der Rana-Zeit (1846–1951), als der Stadt als Zeichen ihrer Macht und ihres Prestiges eine Sondergenehmigung für eine eigene Bibliothek erteilt wurde (die noch heute existiert).

In den 1970er Jahren erlebte der Handel mit dem Bau des Prithvi Highway einen starken Rückgang. Aus technischen Gründen wurde dieser logischerweise im Marsyangdi-Tal gebaut, wodurch Bandipur isoliert am Berg lag. Darüber hinaus verlor Bandipur aufgrund seiner schlechten Erreichbarkeit an Bedeutung, da der Bezirkssitz von Tanahun nach Damauli verlegt wurde. Die Händler von Bandipur wurden gezwungen, nach Dumre zu ziehen, und viele zogen sogar in den Terai; Bandipur wurde zu einer Art Geisterstadt. Die Bevölkerungszahl sank erheblich.

Zweimal erlebte Bandipur Unruhen. Die Bevölkerung ließ sich vom Straßenbau nicht so leicht abbringen und kämpfte im Planungsprozess für eine andere Route. In den 1970er Jahren, als in Nepal die ersten Demonstrationen für Demokratie stattfanden, stürmten die Einwohner Bandipurs die kleine Garnison. Mehrere Menschen wurden getötet, und die Soldaten flohen. Als der Bezirkssitz verlegt werden sollte, demonstrierten die Menschen und besetzten die Verwaltung. Die Beamten flohen in der Nacht. Sogar der König wurde mit dem Hubschrauber eingeflogen, um die Lage zu beruhigen. Der Niedergang der kleinen Stadt ließ sich jedoch nicht mehr umkehren. Einige Relikte ihrer wohlhabenden Vergangenheit sind erhalten geblieben. Obwohl viele Häuser in schlechtem Zustand sind, ist die typische Newari-Architektur erhalten geblieben. Ein markantes Merkmal von Bandipurs Hauptstraße ist eine überdachte Veranda, die sich auf der Nordseite fast über die gesamte Länge erstreckt. In den meisten Gebäuden befinden sich noch kleine Geschäfte.

Shidda Cave, Bandipur

Die Schieferplatten in der Hauptstraße wurden von schweren Fahrzeugen zerstört, für die sie nicht gebaut waren. Sie sind aber an den Rändern und in den kleineren Gassen noch zu erkennen. Die Bibliothek existiert noch und wurde im Jahr 2000 sorgfältig renoviert. Ein weiteres Relikt ist ein fußballfeldgroßer Tundikhel nordöstlich von Bandipur und die Bedeutung des Dorfes als Schulzentrum für die umliegenden Dörfer.

Shidda Cave (optional)

Die wohl größte Höhle im Himalaya, die erst vor zwei Jahrzehnten entdeckt wurde, ist ein absolutes Muss. Sie ist voller Stalaktiten und Stalagmiten, die einen Spaziergang durch die Höhle besonders interessant machen. Die Höhle ist von Bimalagar aus in 30 Minuten zu Fuß oder von Bandipur aus in einer Stunde bergab erreichbar.
Quelle: https://bandipurkaushiinn.com.np/things-to-do/

Hotel Kausi Inn, Bandipur

Hotel Kausi Inn, Bandipur

Beim Hotel Kausi Inn in Bandipur handelt es sich um einen alten Handelsposten, der von Magar (den Ureinwohnern der Region) und Newar bewohnt wurde. Eingebettet in die Hügellandschaft bietet Bandipur hervorragende Möglichkeiten für Tageswanderungen oder zum Entspannen mit Panoramablick auf die Berge. Unberührt von der Modernisierung und mit einer Fülle alter Häuser, bedeutender Tempel und historischer Architektur bietet diese mittelalterliche Stadt das ganze Jahr über Feste. Die benachbarten Dörfer Magar, Gurung, Bahun, Chhetri, Damai und Sarki tragen zur kulturellen Vielfalt der Region bei. Die auf einem Hügel gelegene Stadt überblickt nicht nur die unglaubliche Weite des Marsyanngdi-Flusstals, sondern bietet auch einen atemberaubenden Blick auf das Himalaya-Gebirge, von Langtang im Osten bis Dhaulagiri im Westen. Darüber hinaus vermissen Besucher das pulsierende Stadtleben, da es die erste Fußgängerzone Nepals ist.

Hotel Kausi Inn, Bandipur

 

„Kaushi“ bedeutet im lokalen Sprachgebrauch wörtlich „Terrasse“ oder „Dach des Hauses“, von dem aus man weit blicken kann. Daher ist unser Anwesen nach dem Kaushi benannt, da man von Bandipur aus ungehindert alles überblicken kann. Das Bandipur Kaushi Inn ist ein rustikales Hotel mit acht Zimmern und einer Kapazität von 20 Gästen pro Nacht. Wir belegen die Betten gemeinsam und kümmern uns individuell um jeden Gast. Unsere Zimmer bieten Ihnen eine angenehme Übernachtungsmöglichkeit, damit Sie sich auf Ihrer nächsten Reise noch besser erholen können.

Unsere drei wichtigsten Faktoren für Ihre Zufriedenheit sind Servicequalität, Annehmlichkeiten und Werte. Wir sind fest entschlossen, Ihnen unser Bestes zu geben.

Hotel Kausi Inn, Bandipur

 

 
 

 

 

Khadga devi, Bandipur

 

 

Nachmittags besuchen Sie lokale Häuser und Familien von Bandipur. Die Einwohner haben noch einen sehr alten Lebensstil.

Khadga devi

Der Khadga-Devi-Tempel ist der heiligste Tempel von Bandipur und nur einmal im Jahr, am Dasain-Fest, im Oktober oder November, für Gläubige geöffnet. Der Schrein enthält keine Statue, sondern das Khadga, ein heiliges Schwert, das mit einer dicken Stoffschicht umwickelt ist.

Optional:

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Fortsetzung im Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Hemja