Startseite


Rundreise Nepal 2025 - Teil 7 - Chitwan Nationalpark

Reisebericht von R. A. Mauersberger Reisebericht von Rudolf Andreas Mauersberger - Kontakt über WhatsApp


Kurz-Übersicht- Rundreise Nepal 2025

Rundreise Teil 1: Reisebericht Nepal 2025 (Kathmandu, Suryabinayak)

Rundreise Teil 2: Reisebericht Nepal 2025 - Kathmandu

Rundreise Teil 3a: Reisebericht Nepal 2025 - Panauti

Rundreise Teil 4a: Reisebericht Nepal 2025 - Namobuddha

Rundreise Teil 5a: Reisebericht Nepal 2025 - Bharatpur

Rundreise Teil 6a: Reisebericht Nepal 2025 - Devghat Sauraha

Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark

Rundreise Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Bandipur

Rundreise Teil 9: Reisebericht Nepal 2025 - Hemja

Rundreise Teil 10: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara

Rundreise Teil 11: Reisebericht Nepal 2025 - Sarangkot

Rundreise Teil 12: Reisebericht Nepal 2025 - Phewa-See

Rundreise Teil 13: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara, Kathmandu

Koordinatenliste zur Rundreise - Nepal 2025

Diese vorbereitete Seite dient zur Durchführung unserer Reise. Die Texte werden anschließend entsprechend des Reiseverlaufes berichtigt und die Fotos durch eigene ersetzt.
यो तयार पारिएको पृष्ठ हाम्रो यात्रा पूरा गर्न प्रयोग गरिन्छ। त्यसपछि पाठहरू यात्रा कार्यक्रम अनुसार सच्याइनेछ र तस्बिरहरू हाम्रो आफ्नै तस्बिरहरूले प्रतिस्थापन गरिनेछ।


Der heutige Tag ist der letzte Tag, der neu an das Reiseprogramm angepatt werden musste, denn die ursprünglich geplante Reise (Teil 6: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark) verlief anders. Da wir letzte Nacht ein anderes Übernachtungshotel hatten, war auch das Programm und die Route anders als ursprünglich vorgesehen - und zwar wesentlich kürzer, denn die Route war mit 200 km bei einer Fahrzeit 6 Sunden vorgesehen.

Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark

Ashoka Resort Pvt. Ltd, Bharatpur

8. Tag - Donnerstag, 22.05.2025

Der unter UNESCO Weltnaturerbe stehende Chitwan National Park bietet die Möglichkeit die scheinbar schwerfälligen Nashörner zu beobachten. Bei einer Safari Tour hatten wir beste Chancen scheue Tiere wie Königstiger, Leoparden, Lippenbären oder Affen aus nächster Nähe zu beobachten. Ein weiterer Höhepunkt ist eine Pirschfahrt per Kanutour auf dem Rapti Fluss, wo man mit etwas Glück die Chance hat, Krokodile, Gangesgaviale und Vögel zu erblicken. Bei einem Rundgang durch die Dörfer erhielten wir einen Einblick in die Lebensweise der dort im Einklang mit der Natur lebenden Tharu-Volksgruppe. Die Übernachtung war wieder in Hotel Earth Light von Ratnanagar.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

08:30 Uhr - Abfahrt Hotel

Elephant riding place

...

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 
 

 

 

 

 

 

Um 09:20 Uhr begann die Bootsfahrt vom Canoe Ride Start Place/ क्यानो सवारी सुरु स्थान aus. Während der Dschungelsafari-Kanu-Tour konnten wir auf dem Rapti-Fluss verschiedene Vogelarten sowie zwei seltene Krokodilarten beobachten: den Sumpfkrokodil und den fischfressenden Gavial.

Sumpfkrokodil / Crocodylus palustris

Sumpfkrokodil, Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

Das Sumpfkrokodil (Crocodylus palustris) ist ein mittelgroßes Breitschnauzenkrokodil, das auch als Sumpfkrokodil oder Sumpfkrokodil bekannt ist. Es ist in Süßwasserhabitaten vom Südosten des Iran bis zum indischen Subkontinent heimisch, wo es Sümpfe, Seen, Flüsse und künstliche Teiche bewohnt. Es erreicht selten eine Körperlänge von 5 m und ist ein kräftiger Schwimmer, geht in der heißen Jahreszeit aber auch an Land auf der Suche nach geeigneten Gewässern. Sowohl junge als auch erwachsene Sumpfkrokodile graben Höhlen, in die sie sich zurückziehen, wenn die Umgebungstemperatur unter 5 °C fällt oder 38 °C übersteigt. Weibchen graben Löcher in den Sand als Nistplätze und legen während der Trockenzeit bis zu 46 Eier. Das Geschlecht der Jungtiere hängt von der Temperatur während der Brutzeit ab. Beide Eltern beschützen die Jungen bis zu einem Jahr lang. Sie ernähren sich von Insekten, und erwachsene Tiere jagen Fische, Reptilien, Vögel und Säugetiere.

Das Sumpfkrokodil entwickelte sich vor mindestens 4,19 Millionen Jahren und gilt seit der vedischen Zeit als Symbol für die befruchtende und zerstörerische Kraft der Flüsse.

Sumpfkrokodil, Chitwan-Nationalpark, Sauraha


Es wurde 1831 erstmals wissenschaftlich beschrieben und ist im Iran, Indien und Sri Lanka gesetzlich geschützt. Seit 1982 wird es auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet geführt. Außerhalb geschützter Gebiete ist es durch die Zerstörung natürlicher Lebensräume bedroht, verfängt sich in Fischernetzen und kommt bei Mensch-Wildtier-Konflikten sowie bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Mugger_crocodile

 

 

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

??? ==>

..

..

..

..

..

..

Weißbrauen-Bachstelze / Motacilla maderaspatensis

Weißbrauen-Bachstelze  / Motacilla maderaspatensis, Chitwan-Nationalpark, Sauraha


Die Weißbrauen-Bachstelze (Motacilla maderaspatensis) ist ein mittelgroßer Vogel und der größte Vertreter der Bachstelzenfamilie. Sie ist auffällig gemustert: oben schwarz und unten weiß, mit einer markanten weißen Stirn, einem weißen Schulterstreifen und äußeren Schwanzfedern. Weißbrauen-Bachstelzen sind auf dem indischen Subkontinent heimisch, häufig in der Nähe kleiner Gewässer anzutreffen und haben sich an städtische Umgebungen angepasst, wo sie oft auf Dächern nisten. Der Artname leitet sich von der indischen Stadt Madras (heute Chennai) ab.

Die Weißbrauen-Bachstelze wurde 1789 vom deutschen Naturforscher Johann Friedrich Gmelin in seiner überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von Carl Linnés „Systema Naturae“ offiziell beschrieben. Er ordnete sie zusammen mit den Bachstelzen der Gattung Motacilla zu und prägte den binären Namen Motacilla maderaspatensis. Das Artepitheton ist modernes Latein für den Ort Madras (oder Madraspattanam und heute Chennai) in Südindien. Gmelins Bericht basierte auf der „schwarz-weißen Bachstelze“, die 1713 vom englischen Naturforscher John Ray beschrieben und illustriert worden war. Die Art ist monotypisch: Es werden keine Unterarten anerkannt.

Am Canoe Ride End Place beendeten wir die Bootsfahrt.

Braunkopfspint / Merops leschenaulti, Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Braunkopfspint / Merops leschenaulti

Der Braunkopfspint (Merops leschenaulti) ist ein Vogel aus der Familie der Bienenfresser (Meropidae). Er brütet auf dem indischen Subkontinent und angrenzenden Regionen, von Indien, Bangladesch und Sri Lanka über Südostasien bis nach Indonesien.

Wie andere Bienenfresser ist auch diese Art ein farbenprächtiger, schlanker Vogel. Er ist überwiegend grün, mit blauen Flecken am Bürzel und Unterbauch. Gesicht und Kehle sind gelb mit einem schwarzen Augenstreifen, und Scheitel und Nacken sind kastanienbraun. Der dünne, gebogene Schnabel ist schwarz. Die Geschlechter sind ähnlich, Jungvögel sind jedoch blasser. Er ist 18–20 cm lang und besitzt nicht die beiden verlängerten mittleren Schwanzfedern, die die meisten seiner Verwandten besitzen.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Gegen 10 Uhr begannen wir den Rundgang durch den Chitwan National Park.

...

...

...

...

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

 

 

Termiten

Hügelbauende Termiten sind eine Gruppe von Termitenarten, die in Hügeln leben, die aus einer Mischung von Erde, Termitenspeichel und Dung bestehen. Diese Termiten leben in Afrika, Australien und Südamerika. Die Hügel haben manchmal einen Durchmesser von 30 Metern. Die meisten Hügel befinden sich in gut entwässerten Gebieten.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Termitenhügel überleben in der Regel die Kolonien selbst. Sind die inneren Gänge des Nestes freigelegt, ist es meist tot. Manchmal besetzen andere Kolonien derselben oder einer anderen Art einen Hügel nach dem Tod der ursprünglichen Bauherren.

Die Struktur der Termitenhügel kann sehr komplex sein. Im Inneren des Hügels befindet sich ein ausgedehntes System aus Tunneln und Leitungen, das als Belüftungssystem für das unterirdische Nest dient. Um eine gute Belüftung zu gewährleisten, bauen die Termiten mehrere Schächte, die in den Keller unter dem Nest führen. Der Hügel wird über dem unterirdischen Nest errichtet. Das Nest selbst ist eine kugelförmige Struktur mit zahlreichen Galeriekammern. Termitenhügel gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen. Manche, wie die Odontotermes-Termiten, bauen offene Kamine oder Lüftungslöcher in ihren Hügeln, während andere, wie die Macrotermes-Termiten, vollständig geschlossene Hügel bauen.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

Die Hügel der Amitermes (Magnettermiten) sind hoch, schmal, keilförmig und meist in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Mound-building_termites

Hier marschiert gerade eine Rhesusaffenmutti mit ihrem Jungtier am Bauch hängend an uns vorbei.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

...

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

Nun kam noch ein Rudel Rhesusaffen, die schnell im Wald verschwanden.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

...

...

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 
 

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 
 

 

 

 

 

 

Braunkopfspint / Merops leschenaulti, Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Als wir über die Suspension Bridge gingen, war dieser Vogel - ein Braunkopfspint - ein begehrtes Motiv für uns, was wir nicht auslassen konnten. Auf der anderen Seite der Brücke wartete bereits der Jeep zur Fahrt ins Hotel und beendeten den Rundgang kurz vor 12 Uhr.

Ashoka Resort Pvt. Ltd, Bharatpur

 

 

 

 

Da nun Mittagszeit war, ließen wir es uns im Hotel Earth Light in Sauraha schmecken.

Gegen 14:30 Uhr starteten wir zur Safari-Rundfahrt mit Jeep durch den Chitwan National Park. Das erste Stück kamen wir nicht sehr schnell voran, da ein Elefant vor uns trottete, bevor wir die Gelegenheit hatten, ihn gefahrlos zu passieren.

Sauraha

 

Chiwan-Dschungelsafari

Chiwan-Dschungelsafari bietet das Beste von Chitwan und umfasst eine Wildnis mit einem reichen Ökosystem, das Säugetiere, Vögel, Reptilien und Wassertiere zahlreicher Arten. Man kann hier aufregende Aktivitäten und Abenteuer wie Dschungelsafaris auf dem Rücken eines Elefanten, Dschungelwanderungen, Kanufahrten, Jeepfahrten, Baden und Schwimmen mit Elefanten und vieles mehr unternehmen.

Der Chitwan-Nationalpark ist berühmt für 500 asiatische Panzernashörner (Mondnashörner) und einige hundert nachtaktive Königstiger, die in den dichten Wäldern des Parks leben.

Sauraha

 

 

 

 

 

 

Aber auch in der Stadt Sauraha sind Elefanen im Straßenverkehr ein alltägliches Bild.

Sauraha

 

 

 

 

Was dieses Teil vor uns war, konnte ich nicht recherchieren Google Street View war an dieser Stelle nicht aktiv und in Google Maps wurde es nicht markiert.

Auf der Fahrt passierten wir den Hindutempel Bachauli Shiva Tempel / बछौली शिवालय मन्दिर धाम, der links der Straße war. Über ihn konnte ich leider auch keine Informationen finden.

Sauraha

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

Die Erwartungshaltung mit Einfahrt im Nationalpark war groß - konnten aber auch in zeitlich vergleichbaren Rezensionen zur Safari nachlesen, dass außer Vögel, Rehe und wenig exotische Tiere nicht viel zu sehen sein wird.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 


Der Indische Pfau (Pavo cristatus), auch bekannt als Gemeiner Pfau oder Blauer Pfau, ist eine auf dem indischen Subkontinent heimische Pfauenart. Obwohl er ursprünglich vom indischen Subkontinent stammt, wurde er inzwischen in vielen anderen Teilen der Welt eingeführt. Männliche Pfauen werden als Pfauen, weibliche Pfauen als Pfauhennen bezeichnet, obwohl beide Geschlechter umgangssprachlich oft als „Pfau“ bezeichnet werden.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Der Indische Pfau weist einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus auf. Das farbenfrohe Männchen hat einen blauen Kopf mit einem fächerförmigen Kamm und ist vor allem für seine lange Schleppe bekannt. Die Schleppe besteht aus verlängerten Oberschwanzdeckenfedern mit bunten Augenflecken. Diese steifen Federn werden fächerförmig aufgestellt und während der Balz zitternd bewegt. Die Pfauhenne ist überwiegend braun gefärbt, mit weißem Gesicht und schillernd grünem Unterhals; ihr fehlt die aufwendige Schleppe. Es gibt mehrere Farbmutationen des Blauen Pfaus, darunter den leuzistischen weißen Pfau.

Trotz der Länge und Größe der Deckfedern ist der Pfau flugfähig. Er lebt hauptsächlich am Boden in offenen Wäldern oder auf Ackerland, wo er nach Beeren und Getreide sucht und auch Schlangen, Eidechsen und kleine Nagetiere jagt. Seine lauten Rufe erleichtern die Entdeckung und werden oft eingesetzt, um die Anwesenheit eines Raubtiers in Waldgebieten anzuzeigen. Er sucht in kleinen Gruppen am Boden nach Nahrung und flüchtet meist zu Fuß durch das Unterholz. Er meidet das Fliegen, fliegt jedoch in hohe Bäume, um dort zu schlafen.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

Die Funktion des aufwendigen Federkleids des Indischen Pfaus wird seit über einem Jahrhundert diskutiert. Im 19. Jahrhundert fand Charles Darwin es rätselhaft und schwer durch gewöhnliche natürliche Selektion zu erklären. Seine spätere Erklärung, die sexuelle Selektion, ist weithin akzeptiert, wird aber nicht allgemein anerkannt. Im 20. Jahrhundert argumentierte Amotz Zahavi, das Federkleid sei ein Handicap und die Männchen signalisierten ihre Fitness ehrlich im Verhältnis zur Pracht ihres Federkleids. Trotz umfangreicher Studien gehen die Meinungen über die zugrundeliegenden Mechanismen auseinander.

Der Indische Pfau wird auf der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet geführt. Er ist der Nationalvogel Indiens und wird in der hinduistischen und griechischen Mythologie verehrt.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Indian_peafowl

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Große Graue Timor / Argya malcolmi

Der Große Graue Timor (Argya malcolmi) gehört zur Familie der Leiothrichidae und ist in ganz Indien und im äußersten Westen Nepals verbreitet. Er ist häufig im Buschland, in offenen Wäldern und in Gartenland anzutreffen. Er ist meist in kleinen Gruppen anzutreffen und lässt sich durch seinen nasalen Ruf und die weißlichen Außenfedern seines langen Schwanzes leicht von anderen Timor-Vögeln der Region unterscheiden. Er ist einer der größten Timor-Vögel der Region.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

Dieser langschwänzige und große Timor-Lippfisch hat einen braunen Körper mit cremeweißen äußeren Schwanzfedern, die beim dichten Flug mit flatternden Flügelschlägen gut sichtbar sind. Die Zügel sind dunkel und die Stirn grau mit weißen Schaftstreifen auf den Federn. Bürzel und Oberschwanzdecken sind hellgrau. Der Mantel ist dunkel gefleckt und ohne Schaftstreifen. Die drei äußeren Schwanzfedern sind weiß, beim vierten Paar ist die Außenhaut weiß. Die Flügel sind dunkelbraun. Die Iris ist gelb, der Oberschnabel dunkelbraun, der Unterschnabel gelblich. Der Schwanz ist schwach kreuzgebunden. Es wurden abnorme Exemplare mit Albinismus oder Leuzismus gemeldet.

Die Art wurde erstmals in der Region des Dekkan-Plateaus beschrieben. Der wissenschaftliche Name wurde von Colonel W. H. Sykes als Dank für die Unterstützung durch Generalmajor Sir John Malcolm vergeben.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Large_grey_babbler

Asiatische Grüne Bienenfresser / Merops orientalis

Der Asiatische Grüne Bienenfresser (Merops orientalis), auch als Kleiner Grüner Bienenfresser oder Grüner Bienenfresser auf Sri Lanka bekannt.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Er ist ein beinahe sperlingsartiger Vogel aus der Familie der Bienenfresser. Er ist sesshaft, neigt aber zu saisonalen Wanderungen und ist in ganz Asien von der Küste Südirans im Osten über den indischen Subkontinent bis nach Vietnam verbreitet.

Populationen in Afrika und auf der Arabischen Halbinsel, die früher dieser Art (unter dem Namen Grüner Bienenfresser) zugeordnet wurden, gelten heute als eigene Arten: Afrikanischer Grüner Bienenfresser und Arabischer Grüner Bienenfresser. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und kommen in Grasland, dünnem Buschland und Wäldern vor, oft recht weit vom Wasser entfernt. Es sind mehrere regionale Gefiedervarianten bekannt und es wurden mehrere Unterarten benannt.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Asian_green_bee-eater

Rotbürzelbülbül / Pycnonotus cafer

Der Rotbürzelbülbül (Pycnonotus cafer) gehört zur Familie der Bülbüls innerhalb der Sperlingsvögel. Er ist ein heimischer Brutvogel auf dem indischen Subkontinent, einschließlich Bangladesch, Sri Lanka und im Osten bis Burma sowie Teilen Bhutans und Nepals.

Rotbürzelbülbül / Pycnonotus cafer, Chitwan-Nationalpark, Sauraha


Der Rotbürzelbülbül wurde in vielen anderen Teilen der Welt eingeführt und hat sich in Argentinien, Tonga und Fidschi sowie Teilen Samoas, der USA und der Cookinseln etabliert. Er steht auf der Liste der 100 schlimmsten invasiven Arten der Welt. In Neuseeland waren sie 1955 Ziel einer erfolgreichen Ausrottungskampagne, werden jedoch weiterhin sporadisch gemeldet.

1760 beschrieb der französische Zoologe Mathurin Jacques Brisson den Rotbauchbülbül in seiner Ornithologie anhand eines Exemplars, das er fälschlicherweise für am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika gesammelt hielt. Er verwendete den französischen Namen Le merle hupé du Cap de Bonne Espérance und den lateinischen Merula Cristata Capitis Bonae Spei. Obwohl Brisson lateinische Namen prägte, entsprechen diese nicht dem Binomialsystem und werden von der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur nicht anerkannt. Als der schwedische Naturforscher Carl von Linné 1766 sein Systema Naturae für die zwölfte Auflage aktualisierte, fügte er 240 Arten hinzu, die zuvor von Brisson beschrieben worden waren.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Red-vented_bulbul

Rotlappenkiebitz / Vanellus indicus

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Der Rotlappenkiebitz (Vanellus indicus) ist ein asiatischer Kiebitz oder Großkopfregenpfeifer, ein Watvogel aus der Familie der Charadriidae. Wie andere Kiebitze sind sie Bodenvögel, die nicht in der Lage sind, sich niederzulassen. Ihre charakteristischen lauten Alarmrufe signalisieren Bewegungen von Menschen oder Tieren und die Laute wurden unterschiedlich wiedergegeben, beispielsweise als „Hat er es getan“ oder „Hat es mich nicht geschämt“, was zu der umgangssprachlichen Bezeichnung „Hat er es getan?“ führte.

Normalerweise sieht man sie paarweise oder in kleinen Gruppen in der Nähe von Gewässern, manchmal bilden sie außerhalb der Brutzeit (Winter) große Ansammlungen. Sie nisten in einer Bodenmulde und legen drei bis vier getarnte Eier. Die erwachsenen Tiere fliegen in der Nähe des Nests umher und stürzen sich unter lauten Rufen auf potenzielle Fressfeinde. Die kryptisch gemusterten Küken schlüpfen und folgen ihren Eltern sofort zum Fressen. Bei Bedrohung verstecken sie sich, indem sie sich tief auf den Boden oder ins Gras legen.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Red-wattled_lapwing

Aschdrongo / Dicrurus leucophaeus

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

Der Aschdrongo (Dicrurus leucophaeus) ist eine Vogelart aus der Familie der Drongos (Dicruridae). Er ist in Ost- und Südostasien weit verbreitet und kommt in mehreren Populationen vor, die sich in Grautönen, Migrationsmustern und der Größe bzw. dem Vorhandensein weißer Flecken um die Augen unterscheiden.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

 

 

 

??? ==>

..

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

..

..

..

..

..

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

Auch das Wildschwein ist uns aus unseren heimischen Wäldern gut bekannt - waren aber überrascht, sie auch hier zu sehen. Nun - wo so viele Rehe zu sehen waren, kann das Wildschwein nicht weit weg sein.

Der folgende orientalische Schlangenhalsvogel (Anhinga melanogaster) ist ein Wasservogel aus den tropischen Regionen Südasiens und Südostasiens.

Oriental Darter / Schlangenhalsvogel

Der orientalische Schlangenhalsvogel hat einen langen, schlanken Hals mit einem geraden, spitzen Schnabel und jagt, wie der Kormoran, unter Wasser nach Fischen. Er spießt einen Fisch unter Wasser auf, holt ihn an die Oberfläche, wirft und jongliert ihn, bevor er ihn mit dem Kopf voran verschluckt.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Der Körper bleibt beim Schwimmen unter Wasser, und nur der schlanke Hals ist über dem Wasser sichtbar, was ihm den umgangssprachlichen Namen „Schlangenvogel“ einbrachte. Wie die Kormorane hat er benetzbare Federn und sitzt oft auf einem Felsen oder Ast, wobei er seine Flügel zum Trocknen ausbreitet.

Der Orientalische Schlangenhalsvogel ist wie alle anderen Schlangenhalsvögel eine kormoranähnliche Art mit einem sehr langen Hals. Die Halsstruktur ähnelt der anderer Schlangenhalsvogelarten: Sie weist eine stark ausgeprägte Muskulatur um einen Knick am 8. und 9. Wirbel auf, der es ermöglicht, den Hals zu beugen und mit hoher Kraft nach vorne zu schießen, um Fische unter Wasser zu stechen. Die Ränder der Mandibelspitzen weisen winzige, nach innen gerichtete Zacken auf, die aufgespießte Fische festhalten.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Oriental_darter

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

Gavialis

Gavialis, Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

Gavialidae ist eine Familie großer, semiaquatischer Krokodile mit länglichen, schmalen Schnauzen.

Gavialis, Chitwan-Nationalpark, Sauraha


Zu den Gavialidae gehören zwei lebende Arten, der Gangesgavial (Gavialis gangeticus) und der Kleinkopfgavial (Tomistoma schlegelii), die beide in Asien vorkommen. Viele ausgestorbene Arten sind aus einem größeren Verbreitungsgebiet bekannt, darunter der kürzlich ausgestorbene Hanyusuchus.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

Gavialise gelten allgemein als nicht ausreichend bemuskelt, um die von Krokodilen und Alligatoren ähnlicher Größe bevorzugten großen Säugetiere zu fangen. Daher eignet sich ihre dünne Schnauze am besten zum Fischfang. Der Kleinkopfgavial ernährt sich jedoch generalistisch, wobei ausgewachsene Tiere größere Wirbeltiere wie Huftiere jagen.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Gavialidae

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Fischfarm mit Cofee Shop

Hier legten wir erst einmal eine Kaffee- oder Teepause ein. Ich entdeckte eine junge Frau im weißen Kleid. Ob es nur festlich gekleidet oder ein Brautkleid war, kann ich nicht sagen.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

 


Die parallele Reisegruppe war bereits fertig und setzte ihre Fahrt fort.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

....

Kleine Adjutant / Leptoptilos javanicus

Der Kleine Adjutant (Leptoptilos javanicus) ist ein großer Watvogel aus der Familie der Storchen (Ciconiidae). Wie andere Mitglieder seiner Gattung hat er einen nackten Hals und Kopf. Er ist jedoch eher mit Feuchtgebieten verbunden, wo er ein Einzelgänger ist und weniger Aas frisst als der verwandte Große Adjutant. Die Art ist von Indien bis Südostasien weit verbreitet.

Ein großer Storch mit aufrechter Haltung, nacktem Kopf und Hals ohne hängenden Beutel. Er hat eine Länge von 87–93 cm (vom Schnabel bis zum Schwanz ausgestreckt), wiegt 4 bis 5,71 kg und ist etwa 110–120 cm groß. Die einzige verwechselbare Art ist der Große Adjutantstorch, aber diese Art ist im Allgemeinen kleiner und hat einen geraden oberen Schnabelrand (Culmen), der 25,8–30,8 cm lang ist, mit einer blasseren Basis und erscheint etwas schmaler und weniger bucklig.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Die Schädeldecke ist blasser und das obere Gefieder ist einheitlich dunkel und erscheint fast ganz schwarz. Der fast nackte Kopf und Hals haben ein paar verstreute haarähnliche Federn. Der obere Unterschenkel oder die Tibia ist grau statt rosa, der Tarsus misst 22,5–26,8 cm. Bauch und Unterschwanz sind weiß. Jungtiere sind eine stumpfere Version des erwachsenen Vogels, haben aber mehr Federn im Nacken. Während der Brutzeit ist das Gesicht rötlich und der Hals orange. Die größeren mittleren Flügeldecken sind mit Kupferflecken besetzt, und die inneren sekundären Flügeldecken und Tertiale haben einen schmalen weißen Rand. Die Flügelsehne misst 57,5–66 cm. Wie andere Arten der Gattung ziehen sie im Flug ihren Hals ein. Im Flug kann der gefaltete Hals wie der Beutel des großen Adjutanten aussehen. Männchen und Weibchen scheinen im Gefieder ähnlich zu sein, aber Männchen sind tendenziell größer und haben einen schwereren Schnabel.

Den Kleinen Adjutanten findet man häufig in großen Flüssen und Seen in waldreichen Regionen, in Süßwasserfeuchtgebieten in landwirtschaftlichen Gebieten und in Küstenfeuchtgebieten wie Watten und Mangroven. Er kommt in Indien, Nepal, Sri Lanka, Bangladesch (eine Kolonie mit etwa 6 Nestern und 20 Individuen wurde 2011 nahe Thakurgaon entdeckt), Myanmar, Thailand, Vietnam, Malaysia, Laos, Singapur, Indonesien und Kambodscha vor. Die größte Population befindet sich in Kambodscha.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

In Indien sind sie hauptsächlich in den östlichen Bundesstaaten Assam, Westbengalen und Bihar verbreitet. Am südlichen Rand Bhutans kann er als Irrgast auftreten. In Südindien sind sie extrem selten. In Sri Lanka findet man sie in Tieflandgebieten, größtenteils in Naturschutzgebieten, obwohl sie auch bewaldete Feuchtgebiete und Ackerfelder nutzen. In Nepal haben Untersuchungen in östlichen Bezirken ergeben, dass sie bevorzugt bewaldete Flecken mit kleinen Feuchtgebieten nutzen und Ackerfelder weitgehend meiden. Weitere Studien zeigen jedoch das Gegenteil: Brutdichte und Bruterfolg des Kleinen Adjutanten sind im Tiefland Nepals auf Ackerland wesentlich höher.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Lesser_adjutant

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Bengalen-Kuckuck / Centropus bengalensis

Der Bengalen-Kuckuck (Centropus bengalensis) ist eine Kuckucksart aus der Familie der Kuckucksvögel (Cuculidae). Sein Verbreitungsgebiet ist weit und überschneidet sich mit dem mehrerer ähnlicher Arten. Sein Lebensraum ist oft sumpfiges Land mit Gras- und Baumbewuchs. Er zeichnet sich durch seine geringere Größe, seinen weniger ausgeprägten Schnabel und die hellen Schaftstreifen an Kopf und Rücken aus. Er hat eine deutlich längere Kralle an der Hinterzehe und einen deutlichen Ruf. Er gehört außerdem zu den wenigen Kuckucksarten, deren Gefieder je nach Jahreszeit unterschiedlich ist. Wie bei anderen Kuckucksarten lassen sich die Geschlechter im Freiland jedoch nicht unterscheiden.

Der Kleine oder Bengalen-Kuckuck wurde 1788 vom deutschen Naturforscher Johann Friedrich Gmelin in seiner überarbeiteten und erweiterten Ausgabe von Carl Linnés Systema Naturae offiziell beschrieben. Er ordnete ihn zusammen mit allen anderen Kuckucken der Gattung Cuculus zu und prägte den binären Namen Cuculus bengalensis. Gmelin stützte seine Beschreibung auf den „Lerchenfußkuckuck“ aus Bengalen, der 1776 vom englischen Naturforscher Peter Brown beschrieben und illustriert worden war.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

Der Kleine Kuckuck ist heute eine von rund 30 Arten der Gattung Centropus, die 1811 vom deutschen Zoologen Johann Karl Wilhelm Illiger eingeführt wurde. Der Gattungsname kombiniert das altgriechische Wort kentron für „Sporn“ oder „Stachel“ mit pous für „Fuß“.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Asian_woolly-necked_stork

Asiatische Wollhalsstorch / Ciconia episcopus

Der Asiatische Wollhalsstorch (Ciconia episcopus) ist eine große Watvogelart aus der Familie der Storchen (Ciconiidae). Er brütet einzeln oder in kleinen, lockeren Kolonien. Er ist in einer Vielzahl von Lebensräumen verbreitet, darunter Sümpfe in Wäldern, landwirtschaftlich genutzte Gebiete und Süßwasserfeuchtgebiete in ganz Asien.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Lesser_coucal

Kurz vor 18 Uhr verließen wir den Nationalpark wieder. Somit waren wir etwa 3,5 Stunden unterwegs.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

Wir sahen einen dichten Wald und entdeckten verschlungene Schlingpflanzen. Wir konnten verschiedene exotische Wildtiere wie Nashörner, Elefanten, Krokodile und Hirsche sowie farbenprächtige Vögel sehen. Leider hatten wir nicht das Glück, den prächtigen Königstiger oder eine Python sehen. Mit ihnen teilen sich auch andere Tiere wie Rhesusaffen, Graue Languren und Leoparden den Nationalpark.

Nicht nur in Peru gibt es Radwege, die Keiner benutzt - auch hier gibt es sie, worauf wir bisher kein Radfahrer gesehen haben. Die übereinen Kilometer lange Musterstraße wurde zu einem Preis von 1,4 Millionen gebaut. Die Kosten für den Straßenbau trägt die Unionsregierung. Die Straße von Saurahako Rapti Dyamdekhi zur Harnahari-Brücke wird 15 Meter breit sein. Radwege, Fußwege und Hänge werden entlang der Kalopatra-Brücke angelegt. Gemeinsam mit der Gemeinde und der Zentralregierung wurde die Initiative zur Tourismusentwicklung ergriffen und diese Musterstraße errichtet.

Panzernashorn, Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

Touristen, die nicht das Glück wie wir gestern hatten, können wenigstens hier ein Panzernashorn auf der Rückfahrt zum Hotel sehen.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

 

 

 


Ein besonderen Dank gebührt den ausgebildeten Naturforscher ... der Safari, der sich durch einen scharfen Blick selbst auf Tiere in weiter Ferne hatte und uns die Gelegenheit gab, diese auch zu fotografieren.

Chitwan-Nationalpark, Sauraha

 

 

 

Selbst der Fahrer ... wirkte dabei super mit - herzlichen Dank!

 

 

 

...

...

Optional:

...

..

Fortsetzung im Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Gorkha