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Rundreise Nepal 2025 - Teil 6 - Chitwan Nationalpark

Reisebericht von R. A. Mauersberger Reisebericht von Rudolf Andreas Mauersberger - Kontakt über WhatsApp


Kurz-Übersicht- Rundreise Nepal 2025

Rundreise Teil 1: Reisebericht Nepal 2025 (Kathmandu, Suryabinayak)

Rundreise Teil 2: Reisebericht Nepal 2025 - Kathmandu

Rundreise Teil 3a: Reisebericht Nepal 2025 - Panauti

Rundreise Teil 4a: Reisebericht Nepal 2025 - Namobuddha

Rundreise Teil 5a: Reisebericht Nepal 2025 - Bharatpur

Rundreise Teil 6: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark

Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Bandipur

Rundreise Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Hemja

Rundreise Teil 9: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara

Rundreise Teil 10: Reisebericht Nepal 2025 - Sarangkot

Rundreise Teil 11: Reisebericht Nepal 2025 - Phewa-See

Rundreise Teil 12: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara, Kathmandu

Koordinatenliste zur Rundreise - Nepal 2025

Koordinatenliste zur Rundreise - Nepal 2025

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Rundreise Teil 6: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark

7. Tag - Mittwoch, 21.05.2025

Bardibas - Chitwan Nationalpark

Route - 200 km, Fahrzeit 6 Std.

Hotel Bardibas Resort / Guest House BP

Nach dem Frühstück im Hotel Bardibas Resort / Guest House BP fuhren wir eine halbe Stunde mit dem lokalen Bus gemeinsam mit Einheimischen, damit wir das Transportsystem in Nepal kennenlernen. Wir fuhren dabei durch den tiefen Wald und beobachten Hunderte von Affen auf beiden Seiten der Straße. Anschließend fuhren Sie zum Chitwan National Park weiter. Wir fuhren durch mehrere Siedlungen verschiedener ethnischer Stämme, dazwischen denen typische lokale Basare sic befanden.

Nach etwa 120 Kilometer - kurz vor der Stadt Churiyamai / चुरियामाई passierten wir auf der rechten Seite den kleinen Churiya Mai Temple / चुरिया माई मन्दिर.

Churiya Mai Temple / चुरिया माई मन्दिर, Amlekhganj

Churiya Mai Temple / चुरिया माई मन्दिर

Der Churiya Mai Temple / चुरिया माई मन्दिर liegt im Chure-Gebirge am Tribhuvan Highway (Straße Hetauda-Birgunj) am westlichen Anfang des Distrikts Makwanpur und am nördlichen Ende des Distrikts Bara. Der Name des Dorfes ist Chure, was auf dem Namen dieses Tempels selbst basiert. Ebenso ist der Chure-Mai-Tempel nach dem Namen des Gipfels, d. h. der Chure-Bergkette, benannt, indem dem Churiya das Wort „Mai“ hinzugefügt wird.

Egal, wer diesen Ort besucht, ob Angehörige der Oberschicht oder der Unterschicht, jeder erweist ihm seine Ehrerbietung und neigt seinen Kopf vor Gott und der Göttin für sein glückliches, erfolgreiches und gutes Leben. Es wird angenommen, dass der Churiya Mai-Tempel die Pilger vor allen Arten von Unfällen und Problemen schützt. Die Fahrer verehren diese Göttin von ganzem Herzen.

Churiya Mai gilt als die Göttin, die jeden Wunsch ihrer Anhänger erfüllt. Da er in der Nähe der Autobahn liegt, kann jeder diesen Tempel leicht erreichen. Auch aus diesem Grund kann man hier das ganze Jahr über Menschenmassen beobachten. Heute ist dieser Tempel eines der beliebtesten Touristenziele im Distrikt Bara.

Churiya Mai Temple / चुरिया माई मन्दिर, Amlekhganj

Man geht davon aus, dass Churiya Mai während der Rana-Zeit gegründet wurde. Während der Rana-Zeit wurde in diesem Gebiet Nepals erster Tunnel gebaut. Der Entwurf stammt von Nepals erstem Bauingenieur, Brigadegeneral Dillijung Thapa, im Jahr 1917. Ingenieur Thapa war auch derjenige, der den Churiyamai-Tempel erbaute. In seinem Traum sah er an derselben Stelle eine Göttin und sagte ihr, sie solle erst nach der Anbetung einen Tunnel graben. Auf Ersuchen des Ingenieurs Thapa beschloss die Submetropolitan Municipality von Hetauda, ​​den Tempel zu bauen. Von diesem Tag an wird gesagt, dass die Erhaltung und der Schutz des Tunnels in der Verantwortung von Churiya Mai Mata liegen.

Die Straße von Amalekhgunj nach Bhimfedi wurde während des Ersten Weltkriegs gebaut. Es wurde ebenfalls vom Ingenieur Thapa erbaut und der Tempel von Churiya Mai befindet sich an der Südseite dieser Straße. Nepalesen, die sich zum Militärdienst in Britisch-Indien verpflichteten, kehrten auf diesem Weg nach Nepal zurück.

Churiya tunnel / नेपालको पहिलो सुरुङ्ग मार्ग ।, Amlekhganj

Um den Tunnel zu schützen, bereitet die Submetropolitan Municipality von Hetauda die Geschichte des Tunnels, die Geschichte der Errichtung des Churiyamai-Tempels und die Gestaltung des Schutzes vor.
Quelle: https://www.landnepal.com/details/1979.html/

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Churiya tunnel / नेपालको पहिलो सुरुङ्ग मार्ग ।

Der Churia-Tunnel / चुरिया सुरुङ्ग ist ein 500 m langer Autobahntunnel, der durch den Churia-Hügel zwischen Makwanpur und Bara in Nepal gegraben wurde. Es wurde als Verbindung der ersten befahrbaren Straße des Landes zwischen Amlekhganj im Terai und der Bhimphedi-Siedlung Makwanpur gebaut, dem Einreisepunkt nach Kathmandu, der als Trockenhafen auf der Handelsroute zwischen Kathmandu und Raxaul diente.

Es war der erste Autobahntunnel des Landes. Es wurde 1917 erbaut, um die Reisezeit zwischen der indischen Grenze und Bhimphedi zu verkürzen, ist seitdem jedoch verfallen. Der Eingang befindet sich auf dem Gelände des Churia-(Churiya)-Tempels abseits des Mahendra Highway am Stadtrand von Hetauda. Derzeit werden Anstrengungen unternommen, um die verbleibende Struktur zu erhalten.

Churiya tunnel / नेपालको पहिलो सुरुङ्ग मार्ग ।, Amlekhganj

Der 13. Premierminister Nepals, Chandra Shumsher Jang Bahadur Rana, beauftragte Dilli Jung Thapa, den ersten Absolventen des Bauingenieurwesens des Landes, als Projektleiter mit dem Bau des Tunnels. Der Tunnel wurde ursprünglich gebaut, um die Reisezeit für Pferdekutschen und Lastwagen zwischen der indischen Grenze und Bhimphedi zu verkürzen. Die Kosten für den Tunnelbau sind nicht klar; Historikern zufolge wurden die nicht ausgegebenen Haushaltsmittel an die Staatskasse zurückgegeben.

Der Tunnel wird seit dem Bau der „Pathlaiya-Hetauda-Straße“ (die Pathlaiya und Hetauda verbindet) nicht mehr genutzt und ist derzeit aufgrund „jahrzehntelanger Nichtbenutzung und mangelnder Instandhaltung“ unbrauchbar. Die Stadt Hetauda arbeitet unter der Leitung des Komitees zur Erhaltung des Churia-Mai-Tempels und des Tunnels an der Erhaltung des Tunnels. Der Vorsitzende des Komitees, Prem Bomjan, sagte über die Restaurierung: „Der Tunnel war schon seit langer Zeit in einem beklagenswerten Zustand. Die Menschen befürchteten, dass ein Erdrutsch die gesamte Struktur zerstören könnte, wenn nicht sofort Schritte zu ihrer Erhaltung unternommen werden.“ Der Churia-Tunnel wurde von der Gemeinde Hetauda zu einer Stätte von historischer Bedeutung erklärt. Zu den zukünftigen Plänen gehört die Errichtung einer Statue des Architekten Dilli Jung Thapa in der Nähe des Geländes.

Hotel Earth Light, Ratnanagar

Die nepalesische Armee blockierte den Tunnel während des maoistischen Aufstands in Nepal. Einige Teile des Tunnels stürzten während des Erdbebens in Nepal im April 2015 ein, der Tunneleingang ist jedoch noch intakt. Dilli Jung Thapas Enkel Janak Jung Thapa sagte über die aktuelle Lage Nepals: „Wenn Nepals Planer nur das Potenzial erkannt und mehr Tunnel wie diesen gebaut hätten, hätte sich das Land viel schneller entwickelt.“
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Churia_Tunnel

Hotel Earth Light, Ratnanagar

Das Hotel Earth Light in Ratnanagar ist ein kleines Hotel mit 35 Zimmern im Erdgeschoss und im ersten Stock. Die Zimmer verteilen sich entlang eines Innenhofs und sind gut gepflegt. Das Restaurant befindet sich neben der Rezeption. Swimmingpool an einer Ecke. Das Anwesen ist gut gepflegt.

Hotel Earth Light, Ratnanagar

 

 

 


Die Zimmer waren geräumig und sauber. Im hochwertiges Bett mit saubere Bettwäsche und Handtücher ließ sich ausgezeichnet schlafen. Das Zimmer hatte eine Klimaanlage sowie eine Tee-/Kaffeemaschine und einen kleinen Wasserkocher.

Die Qualität des Essens war sehr gut. Das Frühstücksangebot war ausgezeichnet. Alle Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend, höflich und aufmerksam. Wir können dieses Hotel wärmstens empfehlen.

Nach Bezug Ihrer Lodge starten Sie zu einer ersten Erkundungstour durch den Chitwan Nationalpark entlang des Rapti Flusses.

Beim Rückweg besuchen Sie ein Elefantenzuchtzentrum und Baby Elefanten. Übernachtung in Jungle Resort.

Elephant Breeding Center, Bharatpur

Elephant Breeding Center

Eingebettet in das üppige Grün des Chitwan-Nationalparks liegt das Elefantenzuchtzentrum, ein wichtiges Zentrum für Naturschutzbemühungen und ein Symbol für Nepals reiche Artenvielfalt. Dieses Schutzgebiet dient diesen majestätischen Geschöpfen als Zufluchtsort und bietet Besuchern einen Einblick in die komplexe Welt des Elefantenschutzes.

Im Mittelpunkt der Mission des Elephant Breeding Center stehen der Schutz und die Erhaltung der asiatischen Elefanten, einer gefährdeten Art, die zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt ist. Durch Zuchtprogramme und Bildungsinitiativen möchte das Zentrum die Zukunft dieser sanften Riesen sichern und das Bewusstsein für die Bedeutung des Artenschutzes schärfen.

Das Zuchtprogramm des Zentrums spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Elefantenpopulation in Nepal. Erfahrene Mahouts und Naturschützer überwachen den Zuchtprozess und sorgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kalb. Besucher haben die einmalige Gelegenheit, neugeborene Elefanten bei ihren ersten Schritten in die Welt zu beobachten – ein herzerwärmender Anblick, der das Engagement des Zentrums für den Artenschutz unterstreicht.

Über seine Rolle bei der Elefantenzucht hinaus dient das Zentrum als Bildungszentrum und klärt Besucher über die ökologische Bedeutung der Elefanten und die Bedrohungen auf, denen sie in der Wildnis ausgesetzt sind. Durch Führungen und informative Ausstellungen erhalten Besucher Einblicke in das Verhalten von Elefanten, den Schutz ihres Lebensraums und die Bedeutung des Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier.

Das Elephant Breeding Center arbeitet aktiv mit den örtlichen Gemeinden zusammen und fördert ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Schutz der Tierwelt. Gemeinsame Anstrengungen mit indigenen Gemeinschaften zielen darauf ab, Konflikte zwischen Mensch und Elefant zu mildern und nachhaltige Praktiken zu fördern, die sowohl Menschen als auch Elefanten zugute kommen.

Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Naturschutzinitiativen des Elefantenzuchtzentrums. Mit den Beiträgen der Besucher werden wichtige Forschungsarbeiten, die Wiederherstellung von Lebensräumen und Programme zur Öffentlichkeitsarbeit finanziert, wodurch die langfristige Nachhaltigkeit der Bemühungen zum Schutz der Elefanten in Chitwan sichergestellt wird.

Trotz seiner Erfolge steht das Elefantenzuchtzentrum vor zahlreichen Herausforderungen, darunter Lebensraumverlust, Wilderei und menschliche Eingriffe. Um diese Herausforderungen zu bewältigen und den Asiatischen Elefanten eine bessere Zukunft zu sichern, ist die kontinuierliche Unterstützung durch Regierungen, NGOs und die Weltgemeinschaft von entscheidender Bedeutung.

Folkloreabend im Hotel Earth Light, Ratnanagar

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Elefantenzuchtzentrum von Chitwan ein Leuchtfeuer der Hoffnung für den Schutz der asiatischen Elefanten ist. Durch seinen unermüdlichen Einsatz in der Tierzucht, der Ausbildung und dem Engagement in der Gemeinschaft verkörpert das Zentrum Nepals Engagement für die Bewahrung seines Naturerbes für kommende Generationen.
Quelle: https://www.chitwantourism.com/activities-and-sightseeing/elephant-breeding-center/

Hotel Earth Light, Ratnanagar

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Hotel Earth Light, Ratnanagar

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Den Abend ließen wir an der Lobbybar mit Freunden gemütlich ausklingen.

8. Tag - Donnerstag, 22.05.2025

Der unter UNESCO Weltnaturerbe stehende Chitwan National Park bietet die Möglichkeit die scheinbar schwerfälligen Nashörner zu beobachten. Bei einer Safari Tour hatten wir beste Chancen scheue Tiere wie Königstiger, Leoparden, Lippenbären oder Affen aus nächster Nähe zu beobachten. Ein weiterer Höhepunkt ist eine Pirschfahrt per Kanutour auf dem Rapti Fluss, wo man mit etwas Glück die Chance hat, Krokodile, Gangesgaviale und Vögel zu erblicken. Bei einem Rundgang durch die Dörfer erhielten wir einen Einblick in die Lebensweise der dort im Einklang mit der Natur lebenden Tharu-Volksgruppe. Die Übernachtung war wieder in Hotel Earth Light von Ratnanagar.

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Optional:

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Fortsetzung im Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Gorkha