Reisebericht von R. A. Mauersberger
Kurz-Übersicht- Rundreise Nepal 2025
Rundreise Teil 1: Reisebericht Nepal 2025 (Kathmandu, Suryabinayak)
Rundreise Teil 2: Reisebericht Nepal 2025 - Kathmandu
Rundreise Teil 3a: Reisebericht Nepal 2025 - Panauti
Rundreise Teil 4a: Reisebericht Nepal 2025 - Namobuddha
Rundreise Teil 5a: Reisebericht Nepal 2025 - Bharatpur
Rundreise Teil 6a: Reisebericht Nepal 2025 - Devghat Sauraha
Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark
Rundreise Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Bandipur
Rundreise Teil 9: Reisebericht Nepal 2025 - Hemja
Rundreise Teil 10: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara
Rundreise Teil 11: Reisebericht Nepal 2025 - Sarangkot
Rundreise Teil 12: Reisebericht Nepal 2025 - Phewa-See
Rundreise Teil 13: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara, Kathmandu
Koordinatenliste zur Rundreise - Nepal 2025
Diese vorbereitete Seite dient zur Durchführung unserer Reise. Die Texte werden anschließend entsprechend des Reiseverlaufes berichtigt und die Fotos durch eigene ersetzt.
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Der heutige Tag ist der letzte Tag, der neu an das Reiseprogramm angepatt werden musste, denn die ursprünglich geplante Reise (Teil 6: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark) verlief anders. Da wir letzte Nacht ein anderes Übernachtungshotel hatten, war auch das Programm und die Route anders als ursprünglich vorgesehen - und zwar wesentlich kürzer, denn die Route war mit 200 km bei einer Fahrzeit 6 Sunden vorgesehen.
Route - 30 km, Fahrzeit 1 Std.
Das Ashoka Resort Pvt. Ltd befindet sich einsam unmittelbar am Fluss Seti Gandaki. Gelegentlich sieht man Fischer, die mit einem Netz angeln.
Das Personal war freundlich. Zur Begrüßung gab es ein kaltes Getränk. Wir hatten ein Zimmer im Nebengebäude. Die Ausstattung war gut und zweckmäßig. Es standen Wasser, löslichen Kaffee, Tee und ein Wasserkocher bereit. Im Kühlschrank konnte man seine Getränke aufbewahren.
Das Wifi war mit 10/10 Mbps ausreichend. Das Bad bedarf dringend einer Überholung. Die Schimmelspuren lassen sich sicher schnell beseitigen. Der Wasserhahn war auch mehr eine wackelige Angelegenheit. Und ein verschimmeltes Rollo passt auch nicht zum sonst ordentlichen Zimmer.
Positiv war das große Pool und die Außenanlagen. Auf der großen Terrasse verbrachten wir mit den Mitreisenden den Abend. Auch ein Kinderspielplatz war eingerichtet. Das Abendbrot und Frühstück waren durchschnittlich und ausreichend.
Das Ashoka Resort Pvt. Ltd beschreibt sich auf seiner Homepage wie folgt:
Das Ashoka Resort Pvt. Ltd. liegt in Chitwan, 30,6 km vom Tharu Cultural Museum entfernt und bietet Unterkünfte mit einem Außenpool, kostenfreien Privatparkplätzen, einem Garten und einer Terrasse. Zu den Einrichtungen der Unterkunft gehören ein Restaurant, eine Bar und ein privater Strandabschnitt. Die Unterkunft bietet eine 24-Stunden-Rezeption, Flughafentransfer, Zimmerservice und kostenfreies WLAN in allen Bereichen. Das Resort bietet seinen Gästen klimatisierte Zimmer mit Schreibtisch, Wasserkocher, Kühlschrank, Backofen, Safe, Flachbild-TV, Terrasse und eigenem Bad mit Dusche. Bettwäsche und Handtücher sind in allen Zimmern des Ashoka Resort Pvt. Ltd. vorhanden.
Mit einen kalten Begrüßungsgetränk wurden wir om Hotel empfangen. Um einen "ultimativen Luxusurlaub" im Hotel zu erleben, muss das Hotel noch einiges tun. Sicher - einige Rezenssionen unter Google Maps oder andere Urlaubsportale haben deutlich überzogene negative Bewertungen, die nicht dem tatsächlichen Stand des Hotels entsprachen. Das Hotel sollte diese Hinweise ernst nehmen und Veränderungen veranlassen. So waren wir über den Reinihgungszustandes nicht glücklich.
In Resort konnten wir stilvoll entspannen, abschalten, neue Kraft tanken und uns das Gesehene verarbeiten. So sichteten wir erst einmal alle Fotos des Tages.
Das gut qualifizierte und erfahrene Personal kümmert sich gerne um unsere Wünsche und sorgten dafür, dass unser Aufenthalt so komfortabel und angenehm wie möglich wwar.
Im Herzen des Chitwan Nationalpark bietet das Ashoka Resort Unterkünfte mit Außenpool, kostenlosen Privatparkplätzen, Garten und Terrasse und liegt im historisch bedeutendsten Viertel von Chitwan.
Unser Zimmer sollte laut Beschreibung "erstklassig" gewesen sein. Wie bereits beschrieben gibt es noch viel zu tun, um dies in unserem Zimmer zu erreichen. Die Aussicht hingegen war atemberaubend, der Service Gut und die Gastfreundschaft herzlich.
Das Restaurant bot uns die üblichen Gerichte. Dass es laut Hotelbeschreibung die beliebtesten und exquisitesten Gerichte gewesen sein sollen, konnten wir nicht festetellen. Das Essen war reichlich und landestypisch mit regionale und biologische Lebensmittel.
Der gut ausgebildete Koch soll mit allen Aspekten der Lebensmittelzubereitung vertraut sein und konzentriert sich oft auf eine bestimmte Küche.
Da wir heute vor und nach dem Frühstück Zeit hatten, begannen wir die Hotelanlage zu besichtigen.
Nach dem Frühstück im Ashoka Resort Pvt. Ltd in Bharatpur fuhren wir nach Devghat und besichtigten eine der wichtigsten Pilgerstätten in Nepal, die an der Mündung des Kali-Gandaki und des Trishuli-Flusses liegt. Dieser spirituelle Ort ist bekannt für seine Tempel und Ashrams.
Pünktlich um 9 Uhr war Abfahrt.
Nach etwas über vier Kilometer auf den Narayangadh - Muglin Hwy passieten wir einen Tempel, dessen Zweck ich erst in Aufarbeitung der Reise recherchierte, denn eine große Tafel gab Hinweise über dessen Zweck. So stand in der Überschrift: "Der Stamm der Atreya wurde von den Thapa Kshetris besiegt."
So belas ich mich über den "Stamm der Atreya" und fand folgende Information: Im zehnten Manwantara des zweiten Savarna Manu wird es folgende Heilige geben: Havismat, Pulaha, Prakriti, Bhargava, Aya, Mukti, Atreya und der unvergängliche Vasishta, sowie Pulastya, Prayati, Bhamara, Kasyapa, Angiras, Anenasa und Satya. Die Götter werden Dvishimat heißen. Maheshvara Shiva wird der Indra dieses Zeitalters sein, und die Söhne des Manu werden Akshatvat, Uttamaujas, der mächtige Bhurishena, Satanika, Niramitra, Vrishasena, Jayadratha, Bhuridyumna, Suvarca und Arcis sein.
Im elften Manwantara des dritten Savarna Manu gibt es folgende, von mir hoch verehrte Heilige und Götterarten: Havishmat aus dem Stamm von Kasyapa, Vapushmat aus dem Varuna- Stamm, Vasishta aus dem Stamme Atri, Anaya aus dem Stamme Angiras, Carudhrishya vom Stamme Pulastya, Nishvara und Taijasa Agni. Die Söhne Brahmas werden als Vaidhritas bekannt sein, und die Söhne des Manu werden Savarga, Susharman, Devanika, Kshemaka, Dhrishidesu, Khandaka, Darsah, Kuhu und Baha sein. Also neun Söhne.
Höre nun die Heiligen im Zeitalter des vierten Savarna Manu von mir (im 12. Manwantara): Dyuti, der Sohn von Vasishta, der fromme Atreya, Angiras in verkörperter Gestalt der Enthaltsamkeit, Kasyapa, der Asket, der weise Pulastya, der bußereiche Pulaha und Bhargava, dieses Schatzhaus an Askese. Es wird fünf Göttergruppen geben, alles geistige Söhne von Brahma. Der Indra wird Ritadhaman sein, ein glücklicher Herrscher über die Welten.
Im dreizehnten Manwantara werden die Heiligen folgende sein: Dhritimat, Angiras, Havyavat Pulastya, Tattvadarshin Pulaha, Nirutsava Bhargava, Nishprapancha Atreya, Nirdeha, Kasyapa und Sutapa aus dem Stamme Vasishtas. Swayambhu erzählte uns von drei Götterarten. Und die Söhne des Rauchya Manu werden sein: Divaspati Indra, Vicitra und Citra Naya, Dharmadhrita, Andhra, Sunetra, Kshatravridhaka, Nirbhaya und Sutapas Drona.
Im vierzehnten Manwantara des Satya (bzw. Bhautya) Manu wird es folgende sieben Heilige geben: Agnidhra aus dem Stamm Kasyapa, Magadha aus dem Stamm Pulastya, Atibahya aus dem Stamm Bhargava, Suchi aus dem Geschlecht Angiras, Yukta aus dem Stamm Atreya, Ajita, der Enkel von Vasishta und Pulaha. Das sind die letzten sieben Heiligen. Die Götter werden die Chakshushas sein, und Suchi wird der Indra sein. Die Söhne des Manu werden Tarangabhiru, Bhudna, Tanugra, Anugra, Abhimanin Pravina, Vishnu, Sankrandana, Tejasvin und Sabala heißen.
Quelle: https://www.pushpak.de/shiva/sp_b10k34.html
Ein Manvantara ist in der hinduistischen Kosmologie ein zyklischer Zeitraum, der die Dauer, Herrschaft oder das Alter eines Manu, des Stammvaters der Menschheit, angibt. In jedem Manvantara werden sieben Rishis, bestimmte Gottheiten, ein Indra, ein Manu und Könige (Söhne Manus) erschaffen und vergehen. Jedes Manvantara zeichnet sich durch den Manu aus, der über es herrscht. Wir befinden uns derzeit im siebten von vierzehn Manvantara, das von Vaivasvata Manu regiert wird.
Nach 20 Minuten Fahrt erreichten wir den Parkplatz für die Stadtbesichtigung von Devghat.
Devghat Suspension Bridge / देवघाट झोलुङ्गे पुल ist eine Fußgänger- und Motorradbrücke über den Seti Gandaki River.
Die Anwohner forderten eine alternative Brücke, nachdem die Hängebrücke über den Trishuli, die Devghat und Chitwan in Tanahun verbindet, baufällig geworden war. Tausende Gläubige nutzen die Brücke täglich. Einheimische berichten, dass die Brücke aufgrund ihres Baufälligkeits gefährlich geworden sei.
Die Brücke wurde 1980 (2037 BS) erbaut. Jetzt sei sie baufällig und könne keine Passagiere mehr tragen, sagte ein Anwohner. Er erklärte, dass die Brücke, wenn Hunderte von Menschen gleichzeitig die Brücke überqueren, schwinge.
Neben der Hängebrücke ist derzeit eine Betonbrücke in Hardi in Betrieb, die Thimura, Dasdhunga und Nawalpur verbindet. Die meisten Gläubigen, die nach Devghat fahren, nutzen diese Brücke jedoch über Apantari in Chitwan. Die meisten Einwohner der Devghat Rural Municipality-5 nutzen diese Brücke als kürzeste Verbindung nach Bharatpur in Chitwan. Hunderte Motorräder überqueren täglich die Brücke.
Til Bahadur Thapa, Vorsitzender der Gemeinde Devghat, erklärte, die Brücke sei so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr repariert werden könne. Er erklärte, dass eine Betonbrücke erforderlich sei. „Mit den Mitteln der Gemeinde ist das nicht möglich. Die Provinzregierung und die Bundesregierung sollten die Initiative ergreifen.“
Quelle: https://singhadarbar.com/en/devghats-suspension-bridge-at-risk-after-becoming-dilapidated-2/
Wir waren über das Jahr (2037 BS) im vorherigen Dokument überrascht - hatte aber eine simple Erklärung. Der Bikram Sambat-Kalender wurde 1903 AD von Maharaja Chandra Shumsher Rana als offizieller Kalender Nepals festgelegt. Wenn man in unsere Zeitrechnung umrechnet, muss man von dem B.S.-Datum 56 Jahre, 8 Monate und etwa 17 Tage abziehen. Die Zählung des Bikram Sambat-Kalenders geht zurück auf König Bikramaditya Samvat. Dieser errang 57 v. Chr. einen entscheidenden Sieg über den König von Ujjayini und etablierte seine Herrschaft.
Es gibt so viele Tempel in Devghat - aber bei fast allen Tempel sind keine Bescreibungen zu finden. Hier handelt es sich um einen Hindutempel.
Nachdem wir von diesen Tempel ein Foto hatten, bogen wir kurz darauf nach Links ab und folgten der Treppe bis zu deren Ende.
Devghat / देवघाटम् ist eines der bekanntesten religiösen und kulturellen Zentren in Zentralnepal. Die Stadt liegt am Zusammenfluss der Flüsse Trishuli und Krishna Gandaki und ist einer der heiligsten Orte der hinduistischen Mythologie sowie ein heiliger Ort hinduistischer Götter. Dank seiner geografischen Lage und seines Klimas bietet das Gebiet zahlreiche Naturschönheiten, darunter tropische Wälder, wilde Tiere und Vögel.
Devghat beherbergt verschiedene Tempel und Höhlen, die hinduistischen Göttern, Göttinnen und Heiligen gewidmet sind, darunter die Höhle der Göttin Sita. Zu Makar Sankranti finden jährlich große Melas (Versammlungen) statt, die es zu einem der größten religiösen Melas in Nepal machen. Das Datum des Beginns dieses Festes ist unbekannt. Hinduistische Pilger baden an der Mündung des Krishna Gandaki, die für ihren seltenen Saligram Sheela (heiligen Stein) bekannt ist, den hinduistische Gläubige als Gott Vishnu verehren.
Devghat verfügt über drei weiterführende Schulen, ein Postgraduiertenkolleg, drei Altenheime, eine ayurvedische Gesundheitsstation, einen Teil der Bharatpur Medical College, das Gästehaus des B.P. Koirala Memorial Cancer Hospital usw. Freiwillige verschiedener Gesundheitsorganisationen bieten regelmäßig kostenlose Gesundheitschecks an. Eine historische Hängebrücke verbindet die Stadtteile Tanahun und Chitwan.
Die nepalesische Regierung hat ein Entwicklungskomitee für die Region Devghat eingerichtet, um die integrierte Entwicklung des Gebiets zu fördern. Die Non-Resident Nepalese Association hat ein Projekt zum Bau von 200 Altenheimen im Stadtteil Chitwan ins Leben gerufen.
Der Bau eines geplanten Wasserkraftwerks in Saptagandaki ist in Planung. Es wird erwartet, dass sich der Lebensstandard in der Region durch den religiösen Tourismus verbessern wird, wenn das Projekt umgesetzt wird.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Devghat
Natürlich liefen uns auch reichlich Affen über den Weg und waren ein begehrtes Fotomotiv.
„Veda Vedang Sanskrit Vidya Patham“ bezeichnet das Studium der Veden und Vedangas im Kontext des Sanskrit-Lernens. Es umfasst das Studium der vier Veden (Rigveda, Samaveda, Yajurveda und Atharvaveda) und ihrer ergänzenden Disziplinen, der Vedangas, die für das Verständnis und die korrekte Rezitation der vedischen Texte unerlässlich sind. Zu diesen Disziplinen gehören Shiksha (Phonetik), Chandas (Metrum), Vyakarana (Grammatik), Nirukta (Etymologie), Kalpa (Rituale) und Jyotisha (Astronomie).
In verschiedenen Puranas wird Devghat mit vielen Namen beschrieben, wie zum Beispiel der heilige Zusammenfluss der Flüsse Kaligandaki und Trishuli, Adi Prayag, Harihar Kshetra oder das Land der Askese der Götter. In dieser heiligen Gegend gründete Siddhayogi Ishwarananda Brahmachari (Galeshwar Baba) am 27. Paush 2023 BS die Shree Veda Vedang Vidyalaya mit dem Ziel, das vedische Sanatan Dharma durch die Einbeziehung der vedischen Sanatan Dharma-Kultur und der Sanskrit-Literatur zu bewahren. Diese Schule, die als Sanskrit-Pathshala nach dem Gurukuliya-Bildungssystem Bildungsaktivitäten durchführt, wird derzeit vom Shree Galeshwar Ashram unter öffentlicher Trägerschaft betrieben.
Im Laufe der Zeit hat die Schule verschiedene schwierige und herausfordernde Situationen durchlebt. Ishwarananda Brahmachari (Galeshwar Baba) leistete in der Vergangenheit einen unschätzbaren Beitrag zum Betrieb der Schule. Nach Galeshwar Baba wurden die vielfältigen Aktivitäten der Schule unter der Schirmherrschaft seiner Nachfolger Shri 1008 Swami Ashutoshananda (Dandi Swami) und Shri 1008 Swami Paramananda Saraswati fortgeführt. Bis 2053 BS führte der damalige Schirmherr Shri 1008 Swami Paramananda Saraswati Maharaj die Schule unter dem Namen Galeshwar Ashram. Nach der Amtseinführung des heutigen Leiters des Galeshwar Ashrams, Anantashree Vibhushit Mahamandaleshwar Swami Atmananda Giri Maharaj, im Jahr 2053 BS wurden die Gebäude- und Bildungsstruktur der Schule verändert. Für den Schulbetrieb wurde ein Akshaya Kosh eingerichtet. Mit der Unterstützung verschiedener Anhänger und religiöser Philanthropen werden kostenlose Verpflegung, komfortable Unterkunft und medizinische Grundversorgung sowie moderner Gurukul-Sanskrit-Unterricht angeboten.
Diese Schule, die nur vorübergehend betrieben wurde und nur im informellen, d. h. vollständigen Gurukul-Unterrichtsstil betrieben wurde, erhielt vom damaligen Bildungsministerium der Regierung Seiner Majestät eine dauerhafte Genehmigung bis zur 8. Klasse und wurde im Jahr 2058 BS im klassenbasierten Schulsystem betrieben.
Im BS 2063 wurde die dauerhafte Genehmigung für die 9. Klasse erteilt und im BS 2064 wurde das S.L.C.-Prüfungskomitee ab BS 2064 dem Prüfungskomitee angegliedert, und die Schüler bestanden und wechselten an verschiedene Orte, um eine höhere Ausbildung zu absolvieren. Nachdem dieser Prozess einige Zeit andauerte, erkannten das Schulbetriebskomitee und das Verwaltungskomitee, dass es unpraktisch war, die Arbeitskräfte, die sie durch die Bereitstellung kostenloser Verpflegung, Unterkunft und Ausbildung ab der 6. Klasse hervorgebracht hatten, woanders hinzuschicken, und kamen auf die Idee, auch eine höhere Ausbildung anzubieten. Gemäß den Vorschriften der nepalesischen Regierung wurde von der örtlichen Behörde die Genehmigung zur Mitgliedschaft beim National Examination Board ab BS 2075 eingeholt. Rund 200 Schülerinnen und Schüler bis zur 12. Klasse erhalten kostenlosen modernen Unterricht, darunter Sanskrit-Grammatik, Astrologie, Literatur usw.
Die Shree Ved Vedang Schule erstreckt sich von der 6. bis zur 12. Klasse über ein Gelände von etwa zehn Ropanis. Sie verfügt über etwa 26 Räume in drei Gebäuden. Büro, Klassenzimmer, Schlafsäle, Bibliothek und Toiletten sind ausreichend vorhanden. Angesichts der stark gestiegenen Schülerzahlen und des Genehmigungsverfahrens für die Shastri-Klasse wurde jedoch auf einem weiteren 15 Ropani großen Grundstück ein großes, erdbebensicheres Gebäude errichtet, das eine gut ausgestattete Bibliothek, einen Computerraum, eine Aula und Unterkünfte beherbergen wird. Auf einem weiteren 25 Ropani großen Grundstück befindet sich außerdem ein Spielplatz. In dem vierstöckigen Gebäude sind 40 Räume vollständig eingerichtet.
Diese Schule ist eine völlig kostenlose Schule. Derzeit besuchen hier 202 Schüler von der 6. Klasse bis zur Shastri-Schule. 19 Lehrer mit den erforderlichen Lehrqualifikationen unterrichten regelmäßig. Diese Schule, die Schüler in den Bereichen Informatik, Englisch, Seminare, Musik usw. modern qualifiziert, strebt künftig eine Ausbildung bis zur Shastri- und Acharya-Schule an. Während der Gründung dieser Schule war Shri Dhanapati Gyawali der Schulleiter.
Quelle: https://galeshwarashram.org.np/ashram_program/वेद-वेदाङ्ग-विद्यालयको-स/
Der Devghat Dham / देवघाट (देवघाट वेणी) ist der heiligste und religiöseste Ort in Zentralnepal. Devghatdham gilt als einer der bedeutendsten religiösen Orte Nepals und hat eine große religiöse Bedeutung. Es liegt im Dreiländereck Tanahun, Nawalparasi und Chitwan sowie am Schnittpunkt der Gebiete Gandaki, Lumbini und Narayani. Es hat eine Fläche von 54,34 Quadratkilometern und ist von natürlicher, religiöser, archäologischer, historischer und kultureller Bedeutung. Hier fließen die großen Flüsse Kaligandaki und Trishuli zum Saligram zusammen. Dieser Zusammenfluss ist als Beni bekannt. Es ist unmöglich, alle Attraktionen und Schönheiten dieses Ortes schriftlich zu beschreiben. Devghatdham lädt alle herzlich ein, diesen Ort mindestens einmal zu besuchen, um die wahre Heiligkeit dieses Ortes zu spüren. Darüber hinaus werden alle Besucher herzlich um Spenden gebeten, um diesen Ort noch schöner und unvergänglicher zu machen. Alle Spenden, Opfergaben und Hilfeleistungen tragen zur Entwicklung dieses heiligen Ortes bei.
Devghatdham besitzt eine große historische Bedeutung, die durch mehrere archäologische und historische Beweise belegt wird. Nach 35 Jahren seiner Herrschaft kam Mani Mukundasen, König von Palpa, 1610 BS nach Devghatdham und durchlebte hier eine tiefe Meditation. Zahlreiche weitere Beweise wie Sita Alap Gufa und Chakreshwor Sila, die Mani Mukundasen beim Baden in Beni fand, archäologische Überreste antiker Götter und 400 Jahre alte Messingmünzen belegen die historische Bedeutung von Devghatdham.
Devghatdham liegt inmitten wunderschöner Natur und ist touristisch sehr bedeutsam. Die Schönheit der großen Flüsse Kaligandaki und Trishuli, die grünen und schneebedeckten Berge, die den Ort umgeben, der Mani Mukundeshwori Park und der wunderschöne Zusammenfluss der Flüsse Kaligandaki und Trishuli tragen maßgeblich zur touristischen Bedeutung von Devghat bei. Weitere touristisch bedeutende Orte sind der vom Devghat Development Committee im Bau befindliche Park, das religiöse Vatika, das 2 km entfernte Maulakali Daada, der Zusammenfluss mehrerer Flüsse und vieles mehr.
Quelle: https://devghat.org.np/
Der Siddheshwar Mahadev Tempel ist ein verehrter Hindutempel in Devghat, Nepal, der dem Gott Shiva geweiht ist. Devghat ist ein bedeutender Wallfahrtsort am Zusammenfluss der Flüsse Seti Gandaki und Krishna Gandaki. Der Tempel gehört zum Devghat-Gebiet, das für seine spirituelle Bedeutung bekannt ist und mehrere Ashrams und Tempel beherbergt.
Der Tempel liegt etwa 600 Meter vom Kali-Seri-Konflikt entfernt. In der Nähe, nur zwei Gehminuten südlich des Tempels, liegt der Galeshwar Ashram, der das Samadhi (die letzte Ruhestätte) von Shri Galeshwar Baba beherbergt, einem angesehenen Yogi, der für seine spirituellen Praktiken bekannt war.
Laut Google-Maps gibt es noch weitere Tempel in unmittelbarer Nähe - jedoch alle ohne Beschreibungen - wie die Tempel:
Es gibt so viele religiöse Orte in dieser Gegend. Die wichtigsten religiösen Orte von Devghatdham wurden hier unten erwähnt:
Richtung Tanahun
Mani Mukundeshwor Park, Religiöses Vatika, Chakreshwor Sila, das in Form und Gewicht variiert, Sita Alaap Gufa, Basistha Gufa, Aghori Ashram, Harihar Tempel, Pashupati Tempel, Galeshwor Ashram, Harihar Ashram, Mahesh Ashram usw.
Richtung Chitwan
Ram-Tempel, Sharnagati Ashram, Laxminarayan-Tempel, Bageshwori-Tempel, Siddhiganesh-Tempel (Baseni) usw.
Richtung Nawalparasi
Maulakalika-Tempel (von wo aus man die wunderschönen Orte Chitwan und Devghat beobachten kann), Laxmi Nrisingha Divyadham (im südlichen Rhythmus erbaut), RadhaKrishna-Tempel, Shiva-Tempel, GopiDham, British Camp usw.
Gegen 10:45 Uhr traf die Reisegruppe zur Weiterfahrt ein. Vorher besichtigten wir noch die Manjushree Statue / Devlal Tharu (Dev), die wenige Meter nördlich des Parkplatzes sich befand.
Majushree, Gott der göttlichen Weisheit, dessen Verehrung die Beherrschung des Dharma-Gedächtnisses verleiht. Voraussetzung hierfür sind jedoch geistige Vollkommenheit und Eloquenz. Manjushree ist auch eine Form von Bodhisattvas und symbolisiert Weisheit. In Nepal gilt er als Begründer der nepalesischen Zivilisation und Schöpfer des Kathmandutals.
Der Überlieferung nach war er ein chinesischer Heiliger. Seine Intuition erzählte ihm von der blauen Flamme (Symbol von Adibuddha oder Swayambhu) auf einer Lotusblume im Großen See von Nepal. Er ging dorthin, um zu beten, konnte das Wasser aber deshalb nicht erreichen. Er zerschnitt mit seinem Schwert die Südwand der Hügel, sodass das Wasser eines Sees nach Süden floss. So wurde das trockene Tal zum fruchtbaren Kathmandutal. In seiner rechten Hand trägt er das Schwert der Weisheit und des Lichts und in seiner linken das Prajnaparmita-Manuskript, das „Buch der göttlichen Weisheit“, auf der Lotusblume. Seine linke Hand ist in einer Lehrgeste (Jnan Mudra) dargestellt. Er wird auch Manjunghose, Manju Bara, Vajranga und Vagiswara genannt. Die Menschen glauben, dass die Verehrung von Manjushre ihnen Weisheit, Gedächtnis, Intelligenz usw. verleiht.
Da wir bereits bei der Anreise in Devghat Feuerverbrennungen sahen, ließ unser Guide den Bus noch einmal bei den Feuerbestattungen stoppen, so dass Jeder noch einige Aufnahmen davon machen konnte.
Die Feuerbestattung ist ein ganz normaler landestypischer Vorgang. Wenn keine Besonderheiten an den Verstorbenen vorliegen, werden sie bereits nach ein bis zwei Tagen öffenntlich verbrannt. Dafür sind geheiligte Stätten vorgesehen
Leichen aus dem ganzen Land werden hier zur Einäscherung an den Zusammenfluss der Flüsse Kaligandaki und Trishuli in Devghat gebracht. Täglich finden im Sangam mehr als zehn Einäscherungen statt. Davon fanden jeden Monat etwa fünf nachts statt, was mittlerweile verboten wurde. Devghat gilt nach Pashupati Aryaghat in Kathmandu als der Ghat mit den meisten Einäscherungen.
Das Komitee registriert die zur Einäscherung gebrachten Leichen und stellt Brennholz für die Einäscherung bereit. Dafür werden 3.500 Rupien für Brennholz und 500 Rupien Umweltgebühren pro Leiche berechnet.
Es ist üblich, dass die Trauergäste nach der Beerdigung im Ganges baden und sauber zurückkehren. Gemäß religiösen Ritualen sollten diejenigen, die zur Trauerfeier kommen, sauber bleiben und eine Mahlzeit einnehmen. Selbst wenn sie nicht alle Rituale durchführen können, sollten die Mindestanforderungen nicht vergessen werden. Diese Methode sei nicht nur traditionell, sondern auch wissenschaftlich fundiert.
Mit der Ankunft im Hotel Earth Light in Sauraha setzten wir den eigentlich beschriebeben und geplanten Reiseverlauf fort.
Nach dem Besuch setzten wir die Reise zum Chitwan Nationalpark fort und fuhren zum Hotel Earth Light in Sauraha. Dort wurden wir mit einem ühlen Getränk begrüßt.
Nicht nur ein Getränk gab es. Es wurden sogar gekühlte Tücher verteilt, um sich erst einmal von den angenehmen Temperaturen etwas abzukühlen und reinlich das Zimmer zu betreten.
Da unser Guide Ausweiskopien hatte, war der CheckIn problemlos und zügig, so dass die Zimmerschlüssel schnell verteilt werden konnten. Da wir aber sehr frühzeitig im Hotel anreisten (11:35 Uhr), schaffte das Reinigungspersonal nicht alle Zimmer vorzubereiten. So mussten wir ein wenig warten, bis wir es betreten konnten. Da an zwei Stellen man Elefanten betrachten konnte, verging die Wartezeit recht schnell.
Das Hotel Earth Light in Ratnanagar-Sauraha ist ein kleines Hotel mit 35 Zimmern im Erdgeschoss und im ersten Stock. Die Zimmer verteilen sich entlang eines Innenhofs und sind gut gepflegt. Das Restaurant befindet sich neben der Rezeption. Swimmingpool an einer Ecke. Das Anwesen ist gut gepflegt.
Die Zimmer waren geräumig und sauber. Im hochwertiges Bett mit saubere Bettwäsche und Handtücher ließ sich ausgezeichnet schlafen. Auch wenn zwei Betten in unserem Zimmer waren - uns reichte das breitere Bett.
Das Zimmer hatte eine Klimaanlage sowie einen Wasserkocher.
Die Qualität des Essens war sehr gut. Das Frühstücksangebot war ausgezeichnet. Alle Mitarbeiter waren sehr zuvorkommend, höflich und aufmerksam. Wir können dieses Hotel wärmstens empfehlen.
Nach Bezug der Lodge starteten wir gegen 15:30 Uhr zu einer ersten Erkundungstour durch den Chitwan Nationalpark entlang des Rapti Flusses. Den ersten Stopp machten wir an der Baghmara Central Community Forest Users Group. Vermutlich wurde hier der Eintritt in den Nationalpark von unserem Guide bezahlt.
Baghmara ist ein von der lokalen Bevölkerung verwalteter Gemeinschaftswald in einer Pufferzone. Dieser Wald grenzt an den Chitwan-Nationalpark und ist Teil des Barandabhar-Korridorwalds. Der Wald bedeckt eine Fläche von 215,6 ha, wovon 52 ha reine Plantagen und der Rest Regenerationsflächen sind. Die nepalesische Regierung hat den Wald 1995 den lokalen Nutzern zur Bewirtschaftung übergeben. Vor Mitte der 1980er Jahre war das Gebiet stark degradiertes offenes Weideland und teilweise von Landbesetzern überfallen worden. Heute ist Baghmara ein Modell-Gemeinschaftswald, der der Welt zeigt, wie der Naturschutz den Gemeinden vielfältige Vorteile bringen kann und wie Gemeinden Verantwortung übernehmen können, um selbst gefährdete Wildtiere wie Nashörner, Tiger, Leoparden und Krokodile in der Nähe ihrer Gärten zu schützen.
Hier ist zugleich der Startpunkt einer Elefantensafari. Uns reichte die Besichtigung über der Hotelmauer.
Die Elefantensafari ist eines der bekanntesten und touristischsten Programme des Chitwan-Nationalparks, bei dem Besucher auf dem Rücken eines Elefanten die Tiefen des Dschungels erkunden können. Dies ist eine einzigartige Möglichkeit, Wildtiere relativ ruhig und naturnah zu beobachten. Merkmale: - Dauer: in der Regel 1-2-stündige Touren, mehrmals täglich. - Route: verläuft am Rande des Parks entlang, hauptsächlich in Gebieten mit hohem Gras und Wald. Zu beobachtende Tiere: Sichtungen von Nashörnern, Hirschen, Wildschweinen, Affen und einer Vielzahl von Vögeln sind häufig; seltener sind auch Tiger oder Leoparden anzutreffen. Vorteile: - Aus der Höhe der Elefanten ist die Sicht besser, sodass das hohe Gras die Beobachtung nicht behindert. - Tiere haben weniger Angst vor Elefanten als beispielsweise vor dem Geräusch eines Jeeps.
Ethische und ökologische Fragen: In den letzten Jahren kam es immer häufiger zu Kontroversen rund um Elefantensafaris aufgrund des Wohlergehens der Tiere. Laut Kritikern: - Elefanten werden oft in Gefangenschaft gehalten und einem harten Training unterzogen. - Der ganztägige Transport ist für sie ermüdend und belastend. Immer mehr Naturschutzorganisationen und Reisebüros empfehlen ethischere Alternativen (z. B. Jeep-Safaris oder den Besuch von Elefantenschutzgebieten, in denen sie nicht als Transportmittel genutzt werden). Alternative - Elefantenzuchtzentrum: Im Park befindet sich das Elefantenzuchtzentrum, wo Besucher Elefanten auf ethische Weise treffen, mehr über die Art erfahren und junge Exemplare in einer nichtmenschlichen Umgebung beobachten können.
Wir fuhren an einer kleiner Herde Wasserbüffel vorbei, die durch den Fluß stampften. Nun - sicher hatte es seinen Grund.
Gegen 15:45 Uhr hielt unser Jeep an und begannen mit einer kleinen Wanderung durch die Ortschaft Badreni.
Badreni - Ortsbesichtigung
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Der Bayaweber (Ploceus philippinus) ist ein Webervogel, der auf dem indischen Subkontinent und in Südostasien verbreitet ist. Schwärme dieser Vögel sind in Grasland, Kulturflächen, Buschland und Sekundärwald zu finden und sind vor allem für ihre hängenden, retortenförmigen Nester aus Blättern bekannt. Diese Nestkolonien befinden sich meist auf dornigen Bäumen oder Palmwedeln, und die Nester werden oft in der Nähe von Gewässern oder über dem Wasser gebaut, wo sie für Raubtiere unzugänglich sind. Sie sind in ihrem Verbreitungsgebiet weit verbreitet und häufig, neigen jedoch zu lokalen, saisonalen Wanderungen, hauptsächlich abhängig von Regen und Nahrungsangebot.
Unter den Populationsvarianten werden fünf Unterarten unterschieden. Die Nominatform P. p. philippinus ist in weiten Teilen des indischen Festlands verbreitet, während P. p. burmanicus ostwärts in Südostasien vorkommt.
Die Population in Südwestindien ist oberseits dunkler und wird als Unterart P. p. travancoreensis bezeichnet.
Nun machte uns unser Guide auf etwas in der Ferne hin. Wir konnten im ersten Moment nichts sehen, bis wir dann das Panzernashorn sahen.
Wir gingen noch ein Stück näher, um das Panzernashorn besser sehen zu können. Wir hatten Glück, dass es hinter dem Gebüsch hervor trat, um es fotografieren zu können.
Das Panzernashorn (Rhinoceros unicornis), auch Panzernashorn, Indisches Nashorn oder Indisches Nashorn genannt, ist eine Nashornart, die auf dem indischen Subkontinent vorkommt.
Es ist die zweitgrößte lebende Nashornart. Ausgewachsene Männchen wiegen 2,07–2,2 t und ausgewachsene Weibchen 1,6 t. Seine dicke Haut ist graubraun mit rosafarbenen Hautfalten. An der Schnauze befindet sich ein einzelnes Horn, das bis zu 57,2 cm lang wird. Seine Oberschenkel und Schultern sind mit warzenartigen Beulen bedeckt, und abgesehen von Wimpern, Ohrfransen und einer Schwanzbürste ist es nahezu haarlos.
Das Panzernashorn ist in der Indo-Ganges-Ebene heimisch und kommt in zwölf Schutzgebieten in Nordindien und Südnepal vor. Es ernährt sich hauptsächlich von Gras, aber auch von Zweigen, Blättern, Ästen, Sträuchern, Blüten, Früchten und Wasserpflanzen. Es handelt sich um ein weitgehend einzelgängerisches Tier, das sich nur während der Brutzeit und der Kälberaufzucht mit anderen Tieren verbindet. Weibchen bringen nach einer Tragzeit von 15,7 Monaten ein einzelnes Kalb zur Welt. Der Geburtsabstand beträgt 34–51 Monate. In Gefangenschaft können Tiere bis zu 47 Jahre alt werden. Es ist anfällig für Krankheiten wie Milzbrand und solche, die durch Parasiten wie Blutegel, Zecken und Fadenwürmer verursacht werden.
Das Panzernashorn wird auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet geführt, da seine Population fragmentiert und auf weniger als 20.000 km² beschränkt ist. Übermäßige Jagd und landwirtschaftliche Entwicklung haben sein Verbreitungsgebiet drastisch reduziert. Anfang der 1990er Jahre wurde der weltweite Bestand auf 1.870 bis 1.895 Tiere geschätzt. Seitdem ist der Bestand dank staatlicher Schutzmaßnahmen wieder angestiegen. Im August 2018 wurde er auf 3.588 Tiere geschätzt. Wilderei bleibt jedoch eine anhaltende Bedrohung.
Nach dem Rückweg gingen wir über die Suspension Bridge und besuchten das Elefantenzuchtzentrum und Baby Elefanten.
Eingebettet in das üppige Grün des Chitwan-Nationalparks liegt das Elefantenzuchtzentrum, ein wichtiges Zentrum für Naturschutzbemühungen und ein Symbol für Nepals reiche Artenvielfalt. Dieses Schutzgebiet dient diesen majestätischen Geschöpfen als Zufluchtsort und bietet Besuchern einen Einblick in die komplexe Welt des Elefantenschutzes.
Im Mittelpunkt der Mission des Elephant Breeding Center stehen der Schutz und die Erhaltung der asiatischen Elefanten, einer gefährdeten Art, die zahlreichen Bedrohungen ausgesetzt ist. Durch Zuchtprogramme und Bildungsinitiativen möchte das Zentrum die Zukunft dieser sanften Riesen sichern und das Bewusstsein für die Bedeutung des Artenschutzes schärfen.
Das Zuchtprogramm des Zentrums spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Elefantenpopulation in Nepal. Erfahrene Mahouts und Naturschützer überwachen den Zuchtprozess und sorgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kalb. Besucher haben die einmalige Gelegenheit, neugeborene Elefanten bei ihren ersten Schritten in die Welt zu beobachten – ein herzerwärmender Anblick, der das Engagement des Zentrums für den Artenschutz unterstreicht.
Über seine Rolle bei der Elefantenzucht hinaus dient das Zentrum als Bildungszentrum und klärt Besucher über die ökologische Bedeutung der Elefanten und die Bedrohungen auf, denen sie in der Wildnis ausgesetzt sind. Durch Führungen und informative Ausstellungen erhalten Besucher Einblicke in das Verhalten von Elefanten, den Schutz ihres Lebensraums und die Bedeutung des Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier.
Das Elephant Breeding Center arbeitet aktiv mit den örtlichen Gemeinden zusammen und fördert ein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Schutz der Tierwelt. Gemeinsame Anstrengungen mit indigenen Gemeinschaften zielen darauf ab, Konflikte zwischen Mensch und Elefant zu mildern und nachhaltige Praktiken zu fördern, die sowohl Menschen als auch Elefanten zugute kommen.
Der Tourismus spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Naturschutzinitiativen des Elefantenzuchtzentrums. Mit den Beiträgen der Besucher werden wichtige Forschungsarbeiten, die Wiederherstellung von Lebensräumen und Programme zur Öffentlichkeitsarbeit finanziert, wodurch die langfristige Nachhaltigkeit der Bemühungen zum Schutz der Elefanten in Chitwan sichergestellt wird.
Trotz seiner Erfolge steht das Elefantenzuchtzentrum vor zahlreichen Herausforderungen, darunter Lebensraumverlust, Wilderei und menschliche Eingriffe. Um diese Herausforderungen zu bewältigen und den Asiatischen Elefanten eine bessere Zukunft zu sichern, ist die kontinuierliche Unterstützung durch Regierungen, NGOs und die Weltgemeinschaft von entscheidender Bedeutung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Elefantenzuchtzentrum von Chitwan ein Leuchtfeuer der Hoffnung für den Schutz der asiatischen Elefanten ist. Durch seinen unermüdlichen Einsatz in der Tierzucht, der Ausbildung und dem Engagement in der Gemeinschaft verkörpert das Zentrum Nepals Engagement für die Bewahrung seines Naturerbes für kommende Generationen.
Quelle: https://www.chitwantourism.com/activities-and-sightseeing/elephant-breeding-center/
Kurz vor der Abfahrt versuchten wir, das Panzernashorn noch einmal zu sehen und konnten es kurz vor dem Verschwinden im Wald noch einmal sehen und fotografieren.
So fuhren wir nach einer kurzen Erfrischungspause gegen 17:50 Uhr ins Hotel zurück und erreichten es gegen 18 Uhr.
Nach dem Abendbrot war noch ein Folkloreabend imitten in der Hotelanlage geplant. Sie zeigten einen Feuertanz und weitere traditionelle Tänze.
Heute Abend erlebten wir den traditionellen und einzigartigen Tharu-Stocktanz, eine Kulturshow in Chitwan, die etwa 45 Minuten dauerte.
So konnten wir die Tharu-Kulturtour genießen und live dabei sein. Tänze wie Danda Nach (Stocktanz), Ago Nach (Feuertanz) und Mayur Nach (Pfauentanz) zählen zu den beliebtesten Höhepunkten der Kulturshow und boten uns jede Menge Unterhaltung.
Den Abend ließen wir an der Lobbybar mit Freunden gemütlich ausklingen.
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Fortsetzung im Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark