Reisebericht von R. A. Mauersberger
Kurz-Übersicht- Rundreise Nepal 2025
Rundreise Teil 1: Reisebericht Nepal 2025 (Kathmandu, Suryabinayak)
Rundreise Teil 2: Reisebericht Nepal 2025 - Kathmandu
Rundreise Teil 3: Reisebericht Nepal 2025 - Mulkot
Rundreise Teil 4: Reisebericht Nepal 2025 - Janakpur
Rundreise Teil 5: Reisebericht Nepal 2025 - Bardibas
Rundreise Teil 6: Reisebericht Nepal 2025 - Chitwan Nationalpark
Rundreise Teil 7: Reisebericht Nepal 2025 - Bandipur
Rundreise Teil 8: Reisebericht Nepal 2025 - Hemja
Rundreise Teil 9: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara
Rundreise Teil 10: Reisebericht Nepal 2025 - Sarangkot
Rundreise Teil 11: Reisebericht Nepal 2025 - Phewa-See
Rundreise Teil 12: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara, Kathmandu
Koordinatenliste zur Rundreise - Nepal 2025
Diese vorbereitete Seite dient zur Durchführung unserer Reise. Die Texte werden anschließend entsprechend des Reiseverlaufes berichtigt und die Fotos durch eigene ersetzt.
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Am Vormittag begaben wir uns auf eine Bootsfahrt auf dem Phewa-See, dem zweitgrößten See Nepals. Umrahmt von Bergen und wunderschönen Reisfeldern schipperten wir über das Wasser.
Der Phewa-See oder Phewa Tal / फेवा ताल ist ein Süßwassersee in Nepal, früher Baidam Tal genannt, im Süden des Pokhara-Tals, zu dem die Stadt Pokhara sowie Teile von Sarangkot und Kaskikot gehören. Er ist der zweitgrößte See in Nepal und nach dem Rara-See der größte in der Provinz Gandaki, gemessen an den Gewässern Nepals. Er ist der beliebteste und meistbesuchte See in Nepal.
Der Phewa-See liegt auf einer Höhe von 742 m und bedeckt eine Fläche von ca. 5,7 km². Seine durchschnittliche Tiefe beträgt ca. 8,6 m und seine maximale Tiefe 24 m. Das maximale Wasserfassungsvermögen des Sees beträgt ca. 43.000.000 Kubikmeter. Das Annapurna-Gebirge im Norden ist nur ca. 28 km (Luftlinie) vom See entfernt.
Der See ist auch für die Spiegelung des Machhapuchhre und anderer Berggipfel der Annapurna- und Dhaulagiri-Gebirgskette bekannt. Der Tal-Barahi-Tempel befindet sich auf einer Insel im See, 4 km vom Stadtzentrum Chipledhunga entfernt.
Eine Analyse der Seeablagerungen ergab ein Alter von 12640–12025 v. Chr. Der Phewa-See entstand vermutlich um 13000 v. Chr.
Der Phewa-See und seine Wassersportaktivitäten zählen zu den Haupttouristenattraktionen Pokharas. Das Nordufer des Sees hat sich zu einem Touristenviertel entwickelt, das allgemein als Lakeside bezeichnet wird und Hotels, Restaurants und Bars beherbergt. Das Wasser aus dem Abfluss des Phewa-Sees wird zur Stromerzeugung genutzt. Das Phewa-Kraftwerk befindet sich etwa 1,5 km südlich des Sees. Ein Teil des Sees wird auch für kommerzielle Käfigfischerei genutzt.
Sehenswürdigkeiten:
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Phewa_Lake
Auf dem Weg zur anderen Seite des Sees "passierten" wir einen Hindu Tempel, der auf einer kleinen Insel mitten im See errichtet wurde. Bei dieser Reisebeschreibung waren wir etwas irretiert, da in der Leistungsbeschreibung unter "Gebuchtes Arrangement" stand: "Bootsfahrt auf dem Phewa See mit Stopp an einer kleinen Insel mit einem Hindu-Tempel" - also haben wir doch den Barahi Mandir besichtigt.
Der Tal-Barahi-Tempel / तालबाराही मन्दिर, auch bekannt als „Seetempel“ oder „Barahi-Tempel“, ist ein hinduistischer Tempel der Göttin Barahi. Er ist das bedeutendste religiöse Denkmal in Pokhara. Er befindet sich auf einer kleinen Insel mitten im Phewa-See und ist daher nur per Boot zu erreichen. Der Tempel ist ein Symbol für die Manifestation von Ajima, der weiblichen Kraft. Gläubige besuchen den Tempel in den nepalesischen Monaten Baisakh (April-Mai) und Kartik (November-Dezember).
Es gibt viele Geschichten über die Gründung dieses Tempels. Einer davon wird unten beschrieben:
König Kulmandhan Shah (der erste Schah-König von Kaski) hatte einen Traum, in dem er einen Tempel auf einem See sah. König Kulmandhan Shah, ein großer Anhänger der Göttin Durga, erbaute den Tempel auf der mittleren Insel des Phewa-Sees.
Die ursprüngliche Struktur des Tempels besteht aus Steinen und hat ein zweistöckiges Strohdach im Pagodenstil.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Tal_Barahi_Temple
Die Bootstour endete am Dock for Phewa Boating to Stupa, wo man - wenn man Lust hat, eine Stunde zu Fuß 1,2 Kilometer bei 300 Höhenmeter zur Friedenspagode gehen, welches wir natürlich folgten. Was werden die Mitreisenden in dieser Zeit machen, die kein Interesse an dieser Wanderung haben?
Die Weltfriedenspagode, auch bekannt als Shanti Stupa, liegt auf der Spitze eines Hügels südlich von Phewa Tal. Es handelt sich um eine große buddhistische Stupa, von der aus man eine fantastische Aussicht auf Annapurna, die grünen Hügel, Phewa Tal und das Pokhara-Tal hat. Die Kuppelstruktur ist ein Symbol des Friedens und zeigt vier vergoldete Buddhafiguren aus Japan, Sri Lanka, Thailand und Nepal, die in vier Himmelsrichtungen blicken. Das Monument ist 11 m hoch und befindet sich 2.100 m über dem Meeresspiegel. Es wurde von japanischen Buddhisten erbaut und 1999 eröffnet. Es gibt im Wesentlichen drei Möglichkeiten, um zur Stupa zu gelangen: mit dem Auto ganz nach oben. Am schönsten ist es jedoch, den See mit dem Boot zu überqueren und dann eine Stunde zum Hügel hinaufzuwandern oder nach Chhorepatan zu fahren und von dort aus sanft nach oben zu steigen.
Quelle: https://somthapa.com.np/temples-and-monuments/
Bereits nach 1,4 Kilometer bei 20 Minuten Fußweg vom Hotel aus, erreicht man den Kedareshwor Temple / केदारेश्वर मन्दिर.
Der Kedareswar-Tempel ist eine wunderschöne Nachbildung des Pashupatinath-Tempels in Kathmandu und befindet sich auf dem Gelände des Komagane Miteri Parks in der Nähe der Fishtail Lodge und des Phewa-Sees. Er ist dem Gott Shiva geweiht. Das Tempelgelände ist voller Gläubiger, die im Monat Shrawan (Mitte Juli – Mitte August) an der Bol Bam Yatra (Feier) teilnehmen. Darüber hinaus werden im Tempel das ganze Jahr über andere religiöse Bräuche praktiziert. Der Park wurde in Erinnerung an die offizielle Freundschaft zwischen Pokhara in Nepal und Komagane in Japan benannt. Hier können Sie nepalesische Hochzeitszeremonien in voller Länge beobachten.
Quelle: https://somthapa.com.np/temples-and-monuments/
Da dieser Tag vermutlich nach den offiziellen Programm Zeit zur freien Verfügung hat, kann man wie wir mit einem Taxi drei weitere Sehenswürdigkeiten besichtigen. Auf die Frage, ob unser Guide mit unseren Fahrer diese vier Sehenswürdigkeiten zusätzlich mit im Reiseprogramm aufnimmt, erhielten wir keine Antwort. Wir sind überzeugt, dass sicherlich mehrere Mitreisende gegen einen kleinen Aufpreis über diese Zusatztour dankbar wären.
Alternativ kann man sich mit einem Taxi zu folgender Sehenswürdigkeiten fahren lassen (Route 1 - 2x12 km, Fahrzeit 2x0,5 Std):
Wir fuhren in den Bergort Pumdikot im Distrikt Kaski der Provinz Gandaki. Der Ort verfügt über einen Aussichtspunkt auf 1.500 Metern über dem Meeresspiegel und beherbergt nach der Kailashnath-Mahadev-Statue die zweithöchste Shiva-Statue Nepals.
Pumdikot beherbergt die zweithöchste Shiva-Statue Nepals. Die Statue selbst ist 15,5 Meter hoch. Sie ruht auf einem weißen Stupa, der sie um 17,3 Meter erhöht, sodass das gesamte Bauwerk 33,3 Meter hoch ist. Die Statue ist Teil eines größeren Plans, der derzeit umgesetzt wird und den Bau eines Märtyrer-Gedenkparks, eines Modells des Berges Sumeru mit Shiva und Parvati sowie die Barrierefreiheit des gesamten Parks umfasst. Auf dem Gelände der Statue befinden sich außerdem 108 Shiva-Lingas, die die Statue am Fuße umgeben.
Der Bau der Statue hat den Ort als religiöses Tourismusziel bekannt gemacht. Vom Aussichtspunkt aus sind das Pokhara-Tal und der Fewa-See zu sehen. Von hier aus sind auch der Himalaya und die Weltfriedenspagode zu sehen.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Pumdikot_Shiva_Statue
In dieser Region leben seit 1959 zahlreiche tibetische Flüchtlinge in Nepal. Ihre Zahl ist mittlerweile auf 20.000 angestiegen. Pokhara ist das Hauptgebiet der tibetischen Siedlungen. Die meisten Tibeter leben in verschiedenen Siedlungen rund um Pokhara. Zwei kleine tibetische Siedlungen, Tashi Ling und Paljorling, befinden sich in der Nähe von Davi’s Falls bzw. Sabhagriha Chowk. Die größte tibetische Siedlung, Tashi Palikhel, befindet sich in Hemja an der Baglung-Autobahn, etwa 9 km von Lakeside entfernt. Die farbenfrohe Gompa im Zentrum von Tashi Palikhel beherbergt über 200 Mönche.
Alternativ kann man sich mit einem Taxi zu folgenden beiden Sehenswürdigkeiten fahren lassen (Route 2 - 14 km, Fahrzeit 1 Std):
Der Bhadrakali-Tempel und das buddhistische Kloster Karma Kagyü Chhonkerling liegen in unmittelbarer Nähe von Matepani, einem kleinen Hügel, umgeben von üppigem Wald, 7 km nordöstlich von Lakeside. Die Lage bietet einen herrlichen Blick auf die Berge und die Stadt Pokhara. Auch zur Vogel- und Schmetterlingsbeobachtung und für eine Halbtageswanderung ist es ein idealer Ort. Tempel und Kloster sind von dichtem, grünem Wald umgeben, der beim Aufstieg für eine kühle Brise sorgt. Dies ist ein Beispiel für die religiöse und soziale Harmonie, insbesondere zwischen Hinduismus und Buddhismus.
Quelle: https://somthapa.com.np/temples-and-monuments/
Matepani Gumba wurde 1960 n. Chr. von Nyeshang gegründet, die aus Manang nach Pokhara zogen. Das Kloster liegt auf einem kleinen Hügel östlich von Pokhara, etwa fünf Kilometer von Mahendrapul entfernt. Diese Gumba befindet sich auf einem grünen Berggipfel.
Mehrmals täglich greift ein buddhistischer Mönch nach einem Gong und verkündet mit einem lauten Knall die Gebetszeit. Wie Ameisen aus dem Nichts strömen alle Schüler und Lehrer des Klosters aus ihren Schlafsälen und Büros in die große Halle der Gumba.
Das Innere des Matepani Gumba ist mit farbenfrohen, kunstvollen Wandmalereien geschmückt, die Geschichten aus dem Leben Buddhas und Mythen über die verschiedenen Gottheiten dieser Religion darstellen.
Normalerweise finden diese Gebete morgens und am späten Nachmittag statt. Zu besonderen Anlässen oder Feiertagen können die Mönche jedoch den ganzen Tag im Tempel eingesperrt sein und Gebete und Mantras rezitieren. Je nachdem, wie streng der Tempel ist oder wie viele Freundschaften Sie mit den ansässigen Mönchen geschlossen haben, werden Sie vielleicht sogar eingeladen, einem der Gebete beizuwohnen.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Matepani_Gumba
Zur Vorbereitung beider Alternativrouten bat ich um Informationen beim Hotel Hidden Kingdom und erhielt folgende Antwort: ...
Nach diesen sehenswerten Tag im Hotel Hidden Kingdom**** verbrachten wir den Abend nach dem Abendbrot auf unserem Balkon und ließen die herrliche Landschaft auf uns einwirken.
Fortsetzung im Teil 12: Reisebericht Nepal 2025 - Pokhara, Kathmandu