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Rundreise im Jahr 2025 - Mittelmeerregion

Kurz-

Übersicht - Reisebericht Rundreise - Türkei 2025 Teil 169 bis Teil 198

Rundreise Teil 169: Reisebericht Serbien (Belgrad, Çorlu /Türkei)
Rundreise Teil 170: Reisebericht Prusias ad Hypium - Hadrianopolis ( Konuralp, Eskipazar)
Rundreise Teil 171: Reisebericht Bolu Isparta (..., ...)
Rundreise Teil 172: Reisebericht Antalya I (Kremna, Trebenna, Kelbessos, Neapolis)
Rundreise Teil 173: Reisebericht Antalya II (Anydros-Eudokias, Olbia, Attaleia)
Rundreise Teil 174: Reisebericht Pednelissos (Pisidien, Pamphylien)
Rundreise Teil 175: Reisebericht Anamur Bozyazı Aydıncık (Kelenderis)
Rundreise Teil 176: Reisebericht Gülnar Mut (...)
Rundreise Teil 177: Reisebericht Mut (Dalisandus, Alahan)
Rundreise Teil 178: Reisebericht Seleucia ad Calycadnum (Demircili, Imbriogon)
Rundreise Teil 179: Reisebericht Silifke (..., Taşucu)
Rundreise Teil 180: Reisebericht Diocaesarea Olba (..., ...)
Rundreise Teil 181: Reisebericht Korikos Kızkalesi (Kızkalesi, Elaiussa)
Rundreise Teil 182: Reisebericht Erdemli (Adamkayalar, Lamos)
Rundreise Teil 183: Reisebericht Mezitli (Arslanköy, Findikpinar)
Rundreise Teil 184: Reisebericht Soli-Pompeiopolis (Mersin, Soli-Pompeiopolis)
Rundreise Teil 185: Reisebericht Magarsus Epiphaneia (Magarsus, Ayas, Epiphaneia Antik Kenti / Oiniandos, Erzin)
Rundreise Teil 186: Reisebericht Arsuz-Samandağ (İskenderun, Arsuz, Samandağ)
Rundreise Teil 187: Reisebericht Antiochia (Antakya)
Rundreise Teil 188: Reisebericht Antakya (Antakya, Samandağ)
Rundreise Teil 189: Reisebericht .. (..., ...)
Rundreise Teil 190: Reisebericht Mersin - Mut - Kamaran (Aydıncık, Ermenek)
Rundreise Teil 191: Reisebericht Karaman Konya (İsaura, Zengibar, Lystra)
Rundreise Teil 192: Reisebericht Sagalassos Seleukeia (...)
Rundreise Teil 193: Reisebericht Afyonkarahisar (Isparta, Uluborlu, Afyonkarahisar)
Rundreise Teil 194: Reisebericht Aizanoi (Afyonkarahisar, Çavdarhisar)
Rundreise Teil 195: Reisebericht Kütahya (Çavdarhisar, Kütahya, Bilecik)
Rundreise Teil 196: Reisebericht Balıkesir (Bandırma, Kapıdağ)
Rundreise Teil 197: Reisebericht Parion (Bandırma, Gelibolu, Edirne)
Rundreise Teil 198: Reisebericht Belogradtschik (Edirne, Belogradtschik, Thüringen)

Koordinatenliste der Rundreise durch Kilikien 2025 (Teil 169 bis Teil 198)

Pläne, Routen und Beschreibungen von Rundreisen von 2017 - 2024 durch die Türkei


Diese vorbereitete Seite dient zur Durchführung unserer Reise. Die Texte werden anschließend entsprechend des Reiseverlaufes berichtigt und die Fotos durch eigene ersetzt / Hazırlanan bu sayfa gezimizi gerçekleştirmek için kullanılır. Metinler daha sonra seyahat programına göre düzeltilir ve fotoğraflar değiş tokuş edilir.

Rundreise Teil 177: Reisebericht Mut (Dalisandus, Alahan)

10. Tag - Mittwoch, 20.08.2025

Fahrt mit dem Auto von ... Route 2 - Mut (88 km, 2h)

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Yapıntı Köprüsü

Yapıntı Köprüsü

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/yapinti-koprusu/#17.1/36.683769/33.413071

 

Roma Köprüsü

Roma Köprüsü, Gençali

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/roma-koprusu-gencali/#17.1/36.704121/33.433662

 

Sinobiç Ören Yeri

Sinobiç Ören Yeri 6

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/sinobic/#17.1/36.688458/33.45593

 

Dalisandus (Isaurien) )

Dalisandus (Isaurien) )

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Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Dalisandus_(Isauria

 

Mavga Kalesi

Mavga Kalesi

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/mavga-kalesi/#17.1/36.72769/33.501919

 

Dağpazarı Roma Köprüsü

Dağpazarı Roma Köprüsü

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/dagpazari-roma-koprusu-mut/#17.1/36.789837/33.505924

 

Dağpazarı Kilisesi

Dağpazarı Kilisesi

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Quelle: https://www.kulturportali.gov.tr/turkiye/mersin/gezilecekyer/dagpazari-kilisesi https://vici.org/vici/34705/ https://kulturenvanteri.com/yer/dagpazari-kilisesi/#17.1/36.828762/33.468445

 

Dagpazari Church III

Dagpazari Church III

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Quelle: https://vici.org/vici/61766/, http://tayproject.org/TAYBizansMar.fm$Retrieve?YerlesmeNo=20706&html=bizansdetaile.html&layout=web https://mut.bel.tr/tarihi-merkez/4

 

Coropissus

Coropissus

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/coropissus/#17.1/36.830532/33.469204

 

Sertavul Han

Sertavul Han

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/sertavul-han/#17.1/36.908314/33.264175

 

Route 3 - Mut (... km, ...h)

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Gıravga Köprüsü

Gıravga Köprüsü

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/giravga-koprusu/#17.1/36.782239/33.185062

 

Alaoda Kilisesi

Alaoda Kilisesi

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/alaoda-kilisesi/#17.1/36.790505/33.337368

 

Alahan

Alahan

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/alahan/#17.1/36.791691/33.350458

 

Alahan Manastırı Batı Kilisesi

Alahan Manastırı Batı Kilisesi 8

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/alahan-manastiri-bati-kilisesi/#17.1/36.791313/33.3517

 

Alahan Manastırı Vaftizhane

Alahan Manastırı Vaftizhane

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/alahan-manastiri-vaftizhane/#17.1/36.79137/33.352421

 

Alahan Manastır

Alahan Manastırı

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/alahan-manastiri/#17.1/36.791386/33.353561

 

Mağras Kalesi

Mağras Kalesi

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/magras-kalesi/#17.1/36.7329/33.271365

 

Derinçay Köprüsü

Derinçay Köprüsü

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Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/derincay-koprusu/#17.1/36.724989/33.326232

 

Roma Köprüsü

Diese Roma Köprüsü bei Yalnızcabağ ist nicht vorhanden. Es existiert nur eine neuzeitliche Betonbrücke.
Quelle: https://kulturenvanteri.com/yer/roma-koprusu-yalnizcabag/#17.1/36.635738/33.227341

Weg nach Adrassus und Nure Sofi Türbesi

Um die folgenden beiden Sehenswürdigkeiten zu sehen, darf man Google Maps wie auch den Standortbeschreibungen auf kulturenvanteri.com nicht trauen. Auf Google Maps gibt es jeweils zwei Standorte, wobei einer davon richtig markiert ist. Luftsichtig sind auf Google Maps (Satellitenansicht) die richtigen Objekte gut erkennbar.

Es gibt eine gute Ausschilderung, die scheinbar auch in der Kilometer-Angabe fehlerhaft ist, denn sie beschreibt 13 km (36.608499, 33.269769), denn da ist man erst einmal in der Ortschaft Yalnızcabağ und sollte dort unbedingt die Ausschilderung vor dem Ort (36.647650, 33.171208) folgen und nicht Google Maps trauen. Am Punkt (36.631376, 33.232631 - nach 4,8 km) gabelt sich der Weg und sollte sich links halten. Real sind es etwa 23 Kilometer bis zur Grabstätte - also 10 Kilometer weiter.

Auch Google-Maps ist da nicht hilfreich. Man kann sich insgesamt 17 km bis zu den Koordinaten (36.656674, 33.122604) navigieren, dann kennt Google Maps den weiteren Weg nicht - sollte aber einfach weiter fahren.

Nach 22 Kilometer erreicht man erst einmal Adrassus Balabolu kalıntıları. Man muss dann immer noch knapp 5 Kilometer weiter fahren, um das Nure Sofi Türbesi mit der Haci Huseyn Camii besichtigen zu können.

Kilikien, eine Provinz der Römischen Republik, nimmt sowohl geografisch als auch politisch eine strategisch wichtige Lage ein. Im Jahr 102 v. Chr. wurde Kilikien zum neuen Sitz von Marcus Antonius, dem Prätor jenes Jahres, ernannt. Marcus Antonius war zwar kein Konsul, wurde jedoch mit konsularischen Befugnissen nach Kilikien berufen. Seine Mission bestand darin, die Piraten zu bekämpfen und ihre Macht und ihren Widerstand zu brechen. Der Kampf gegen die Piraten war für die römische Vorherrschaft in dieser Region unabdingbar, doch konnte er bei diesem Unterfangen keinen nennenswerten Erfolg erzielen. Man nimmt an, dass während dieser Zeit die Küstengebiete Kilikiens, einschließlich beider Seiten des Taurusgebirges, unter der Kontrolle von Piraten standen. Nach 92 v. Chr. amtierte Sulla als Diktator in Kilikien. Sulla wurde hohe Autorität verliehen und er amtierte als Gouverneur dieser Region. Kilikien wurde zu dieser Zeit zum ersten Mal zu einer römischen Provinz und Sulla wurde ihr erster Gouverneur.

In der Folgezeit wurde Publius Servilius Vatia, in der Römerzeit „Isauricus“ genannt, zum Albtraum der isaurischen Piraten. Von 78 bis 74 v. Chr. führte er Krieg gegen die Piraten in der Region. Er annektierte Teile von Kilikien-Tracheia sowie Attaleia und Phaselis dem römischen Territorium. Quellen belegen, dass Publius Servilius diese Gebiete den Römern unterwarf und die meisten Küstenfestungen der Piraten zerstörte. Wie man sieht, entwickelte Rom einen strategischen Plan, um Militäreinheiten entlang der Grenze zu stationieren und so eine Pufferzone zu schaffen. Angesichts dieser Verteidigungslinie befindet sich Adrassus an einem entscheidenden Punkt. Tatsächlich starteten plündernde Gruppen, die als isaurische Piraten bekannt waren, bei jeder Gelegenheit kontinuierliche Angriffe Richtung Süden. Servilius' Bemühungen waren unzureichend.

Die Piraten versuchten, den Handel im Mittelmeerraum zu kontrollieren. Im Jahr 36 v. Chr. erließ Marcus Antonius ein neues Gesetz zur Eindämmung der Piraterie in Lykaonien, Pamphylien und Isaurien und übertrug Amyntas die Kontrolle über diese Gebiete. Amyntas erweiterte zunächst seinen Herrschaftsbereich und bekämpfte dann die Bevölkerung der Region Homonadeis, die in Banditentum und Piraterie verwickelt war. Roms Kampf mit Piraten, die den Handel entlang der kilikischen Küste ständig störten, veranlasste Pompeius, um 63 v. Chr. einige Gesetze in der Region zu erlassen. Sein Ziel mit diesen Gesetzen war, wie bei früheren zentralisierten Mächten, in erster Linie die Kontrolle über die Küste und die Adana-Ebene. Darüber hinaus war die Gründung von Militärstädten als Verteidigungslinie gegen Piraten, die vom Rauhen Kilikien aus in die Küstengebiete eindringen könnten, ein wichtiger strategischer Plan.

Während dieser Zeit wurden die isaurischen Piraten für ihre Überfälle auf die Küste berüchtigt. Sie eroberten sogar viele Küstenfestungen. Diese Situation verärgerte Rom, die damalige Supermacht, ständig. Zu Pompeius' Zeiten war das Mittelmeer völlig von Piraten gesäubert, und Kilikien wurde mit der Region in Verbindung gebracht, die seinen Namen trägt. Appian schreibt, dass Pompeius infolge dieser Piratenaktivitäten in und um Kilikien im Jahr 306 getötet wurde. Später wurde Publius Servilius Vatia, bekannt unter seinem römischen Spitznamen Isauricus, zum Albtraum der isaurischen Piraten. Von 78 bis 74 v. Chr. führte er Krieg gegen die Piraten in der Region. Er annektierte einen Teil Kilikiens, Tracheia, sowie Attaleia und Phaselis, in römisches Gebiet. Quellen belegen, dass Publius Servilius diese Gebiete den Römern unterwarf und die meisten Küstenfestungen der Piraten zerstörte. Wie man sieht, entwickelte Rom einen strategischen Plan und stationierte Truppen entlang der Grenze, um eine Pufferzone zu schaffen. Angesichts dieser Verteidigungslinie liegt Adrassus an einem entscheidenden Punkt. Tatsächlich starteten plündernde Gruppen, die als isaurische Piraten beschrieben wurden, bei jeder Gelegenheit kontinuierliche Angriffe Richtung Süden. In dieser Hinsicht erwiesen sich Servilius' Bemühungen als unzureichend. Piraten versuchten, den Mittelmeerhandel zu kontrollieren.

36 v. Chr. erließ Marcus Antonius eine neue Verordnung zur Eindämmung der Piraterie in Lykaonien, Pamphylien und Isaurien und verlieh Amyntas die Souveränität über diese Regionen. Amyntas erweiterte zunächst seinen Herrschaftsbereich und bekämpfte dann die Bevölkerung der Region Homonadeis, die in Banditentum und Piraterie verwickelt war. Roms Kampf gegen Piraten, die den Handel entlang der kilikischen Küste ständig störten, veranlasste Pompeius, um 63 v. Chr. Verordnungen in der Region zu erlassen. Seine Ziele mit diesen Verordnungen bestanden, wie bei früheren zentralisierten Mächten, in erster Linie darin, die Küste und die Adana-Ebene zu kontrollieren. Darüber hinaus war die Gründung von Militärstädten als Verteidigungslinie gegen Piraten, die vom Rauhen Kilikien aus in die Küstengebiete eindringen könnten, ein wichtiger strategischer Plan. Während dieser Zeit wurden isaurische Piraten häufig für ihre Überfälle auf die Küste bekannt. Sie eroberten sogar viele Küstenfestungen. Diese Situation bereitete Rom, der damaligen Supermacht, ständig Sorgen. Zu Pompeius' Zeiten war das Mittelmeer vollständig von Piraten gesäubert, und Kilikien wurde mit der Region in Verbindung gebracht, die seinen Namen trägt. Appian schrieb, dass Pompeius infolge dieser Piratenaktivitäten in und um Kilikien 306 Schiffe kaperte, 20 Städte, Festungen und andere Stützpunkte einnahm und im Kampf etwa 10.000 Piraten tötete.

Adrassus Balabolu kalıntıları, Yalnızcabağ

Adrassus / Balabolu kalıntıları

Die antike Siedlung Adrassus (Balabolu) entstand in der Antike an der Schnittstelle zwischen dem Rauen Kilikien und dem Isauriergebiet. Theoretisch war sie vom Späthellenismus bis in die Frühbyzantinische Zeit aktiv bewohnt. Die in der Nekropole der Siedlung gefundenen Felsengräber und Sarkophage weisen für Adrassus einzigartige Merkmale auf.

Sie wurde an den Hängen des Berges Adras errichtet, nach dem sie benannt ist, und entstand in einem Gebiet, in dem die heutigen Straßenverhältnisse ungeeignet sind. Die Siedlung, die unserer Meinung nach aus strategischen Gründen errichtet wurde, liegt an einem wichtigen Knotenpunkt, der die inneren Regionen mit den Hafenstädten verbindet. Außerdem legen große Sarkophage und Felsengräber in der Siedlung die Annahme nahe, dass es sich dabei um eine militärische Garnisonsstadt handeln könnte. Adrassus (Balabolu) lag in der Antike an einer wichtigen Route vom antiken Laranda (Λάρανδα) (heutigen Karaman) nach Germanikopolis (Ermenek) und Kelenderis (Aydıncık).

Balabolu ist der Name des Hügels, auf dem sich die Ruinen der Stadt befinden, und die Ruinen sind unter diesem Namen bekannt. Der historische Name der Stadt lautet jedoch Adrassus. Adrassus war während des Römischen Reiches und später des Byzantinischen Reiches besiedelt. Im Jahr 960 besiegten die Byzantiner in der Nähe dieser Stadt eine hamdanidische Armee. Die Stadt fiel jedoch während der Nure-Sofi-Zeit im 13. Jahrhundert in die Hände der Karamaniden.

Die Stadtkirche steht auf dem Gipfel des Hügels. Obwohl die Mauern eingestürzt sind, sind die Fundamente der Apsis sichtbar. Rund um den Hügel wurden verschiedene Kammern in die Felsen gehauen, von denen einige innen verputzt sind. Es gibt auch eine Zisterne und einen Wasserkanal. Die Nekropole befindet sich am Fuße des Hügels. Sarkophagdeckel zeigen oft Tierfiguren. Zu den Oberflächenfunden gehören Fliesenfragmente, bemalte ovale Fliesen, bemalte Keramik, große geriffelte Amphorenhenkel, Amphorenstöpsel, Salbenböden und dünnwandige Keramik. Ein Gerücht: Über Nure Sofis Eroberung der Stadt vom Byzantinischen Reich wird eine recht amüsante, wenn auch zweifelhafte Geschichte erzählt. Der Legende nach warf Nure Sofi mit einem Katapult Bienenstöcke in die Stadt, woraufhin die Stadtbewohner sie verließen.
Quelle: https://tr.wikipedia.org/wiki/Balabolu

Der unter dieser Quelle beschriebenen Standort ist falsch. Eingangs beschrieb ich den tatsächlichen Standort und den Weg zu ihm.

Eine andere Quelle beschreibt es wie folgt: Der Hügel, auf dem sie liegt, heißt Balapoğlu-Balabolu. Die Stadt, die vermutlich bereits in der Römerzeit bewohnt war, wurde aufgrund ihrer geografischen und strategischen Bedeutung unabhängig. Später geriet sie unter den Schutz des Byzantinischen Reiches und zeitweise Isauriens. Die Ruinen der Kirchenstruktur der Stadt befinden sich auf dem Gipfel des Hügels. Nur die Fundamentreste der Apsis sind erhalten. Am Fuße des Hügels befindet sich außerdem eine runde Kolonnade. Die Höhen und Einbuchtungen der umgebenden Felsen sowie ihre Vor- und Rücksprünge wurden geglättet, um zahlreiche Räume unterschiedlicher Größe zu schaffen. Einige davon haben verputzte Innenräume. Ebenso gibt es Säulen, die aus dem vorhandenen Felsgestein gehauen wurden. Diese Räume waren durch in den Fels gehauene Treppen miteinander verbunden. Spuren von Mauern und Fundamenten sind hier und da sichtbar. Einige davon bestehen aus glatt behauenen Blöcken, während andere Abschnitte grob bearbeiteter polygonaler Wände mit geglätteten Rückseiten und grob bearbeiteten Vorderseiten aufweisen. Auf dem Hügel befinden sich auch Zisternen. Auf der rechten Straßenseite ist jedoch eine Rinne aus Kalksandstein zwischen den Felsen erkennbar.

Die Nekropole beginnt direkt unterhalb der Ausläufer der Akropolis. Die Grabformen sind sehr unterschiedlich. Die Sarkophage sind verziert. Kränze und Rosetten oder Kleeblätter innerhalb des Rings sind häufiger. Die Sarkophagdeckel zeigen Blätter und meist Löwen. Die Mähne des Löwen hat die Form einer Wasserwelle. Obwohl es einige gut gearbeitete, realistische Beispiele gibt, sind die Krallen übertrieben und hervorstehend. Unter den Vorderpfoten ist meist ein Rind abgebildet. Die Vorderseite dieses Tieres ist verziert, die Rückseite nicht. Die Schmalseite dieser Deckel zeigt das Motiv eines Adlers mit ausgebreiteten Flügeln, der auf dem Rücken des Löwen sitzt. Ein Deckel zeigt Weintrauben mit Weinzweigen, und darunter sind zwei Reihen von Bändern mit Rosettenmotiven übereinander geschnitzt. Ein anderer Sarkophag zeigt ein Tafelbild. In der Mitte sitzt eine Person zwischen zwei Säulen, flankiert von zwei Personen, die verschiedene Gegenstände halten. Viele Sarkophage weisen auch Kreuzmotive und Inschriften auf. Viele Sarkophage wurden umgestürzt. Die unverzierten Sarkophage sind etwa 1,70–1,80 cm hoch und 1 m breit. Sie sind zudem tiefer als Standard-Sarkophage. Sie stehen auf einem Sockel, und Exemplare mit Deckel sind selten. Zu den bemerkenswerten Oberflächenfunden zählen Fliesenfragmente, bemalte ovale Fliesen, bemalte Keramik, große geriffelte Amphorenhenkel, Amphorenstöpsel, Salbenböden und dünnwandige Keramik.
Quelle: https://www.kulturportali.gov.tr/turkiye/mersin/gezilecekyer/adrassus-balabolu

 

Nure Sofi Türbesi mit Haci Huseyn Camii

Den Stiftungsregistern aus den Jahren 1518, 1555 und 1584 zufolge befindet sich das Grab, in dem Nure Sufi (Nur Sofi) begraben wurde, im Weiler Millsville, nahe dem Dorf Rattanli im Bezirk Mut. Nach ihrem Tod wurde Nure Sofi auf dem Millsville-Plateau in Mut begraben. Darüber wurde ein kleines Mausoleum errichtet. Die Ruinen stehen noch. (Şikari History) Das Grab, ein Steinbau mit einem Lehm- und einem Holzdach, ist noch heute im Originalzustand erhalten.

Nure Sofi, die Vorfahrin des Karamanidenfürstentums, wurde nach ihrem Tod (um 1258) auf dem Değirmenlik-Plateau des Dorfes Sadecebağ begraben (ihr zu Ehren werden jährlich Zeremonien abgehalten).

Das Grab befindet sich auf einem der markanten niedrigen Hügel in der Umgebung. Das Grab trägt keine Inschrift, in der Nähe befinden sich jedoch Gräber mit alten Marmorsteinen mit Inschriften. Innerhalb des Grabes befinden sich zwei Gräber. Es besteht aus Bruchsteinen und fein behauenen Steinen unterschiedlicher Größe und ist mit einem dreieckigen Dach bedeckt.

Im Osten befindet sich ein offener, gebückter Zugang, und an der schmalen Westfassade, nahe dem Dach, befindet sich eine rechteckige Schießscharte. Östlich des Grabes sind die Ruinen einer Mauer erhalten, die zu einem verlassenen Gebetsbereich gehörte.

Eine kleine moderne Moschee, die sich am unteren Teil des Hügels nördlich des Grabes befindet, wird noch heute genutzt.

Aus den Stiftungsunterlagen geht hervor, dass zu Nure Sofis Lebzeiten unter anderem der Değirmenlik-Hof, eine Neunkammermühle im Dorf Değirmenlik, der Balabolu-Balayolu-Hof, der Ömer Şah-Bayramşah-Şıh-Hof in der Nähe des Dorfes Sadecebağ und der Oruçhan-Hof als Einkünfte für dieses Grab und diese Loge gespendet wurden.

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Quelle: https://mutilcemiz.net/bure-sofi-turbesi/ https://kulturenvanteri.com/yer/nure-sofi-turbesi-mut-mersin/#17.1/36.670908/33.142681

 

Grand Taş Otel

Grand Taş Otel***

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Quelle:

 

 

Fortsetzung im Teil 178: Reisebericht Seleucia ad Calycadnum (Demircili, Imbriogon)


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Optional:

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Reisebericht Nordzypern 2014 / Reisebericht Lykien 2020 / Reisebericht Karien/Ionien 2023